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  1. #1
    Der verlorene DJ
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    Standard [T-Tut] Nie wieder Formatieren!

    Steady State löscht bei jedem Neustart alle Änderungen auf der System-Partition. Wer seine wichtigen Daten auf einer zweiten Partition lagert, verfügt so ständig über einen frischen Rechner. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Tool einsetzen.

    Schritt 1: Download und Installation von Steady State
    Laden Sie das kostenlose Microsoft-Tool Steady State herunter. Eine deutsche Übersetzung des rund 6 MB kleinen Programms hat Microsoft bislang leider versäumt – wählen Sie daher die englische Version. Installation: Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen mit der oberen Auswahl und klicken Sie auf „Next“. Anschließend erlauben Sie Steady State per „Validate“ einen Windows-Original-Check durchzuführen. Bei Erfolg kopiert sich Steady State auf die Festplatte. Im letzten Installations-Schritt entfernen Sie den Haken; für die Selbst-Reparatur benötigen Sie die Windows Live Toolbar nicht.

    Schritt 2: Zweite Partition erstellen
    Steady State verrichtet auch ohne zweite Partition seine Arbeit, überschreibt dabei aber auch neue Bilder, Dokumente und E-Mails. Da das Tool nur die System-Partition überschreibt, sind Ihre Daten auf einer zweiten Partition sicher. Wenn Sie noch keine zweite Partition haben, legen Sie nachträglich eine an; etwa mit der Demo-Version von Partition Manager. Nach der Installation klicken Sie im Hauptmenü auf „Partition erstellen“ und zweimal „Weiter“. Per Schieberegler bestimmen Sie nun, wie viel Platz Sie für Ihre Daten brauchen. Achtung: Lassen Sie der Windows-Partition genügend Luft für Steady State. Als Faustregel gilt die Hälfte des belegten Speichers, mindestens aber 4 GB. Beispiel: Bei 20 GB Daten auf der Systempartition, sollten 10 GB als Puffer freibleiben. Nach „Weiter“ wählen Sie NTFS und geben einen Volumennamen ein; anschließend startet die Partitionierung.

    Schritt 3: Eigene Daten verschieben
    Damit E-Mails, Texte und Fotos auf der neuen Partition landen, müssen Sie diese ab sofort beim Speichern angeben. Da viele Programme automatisch in die Eigenen Dateien speichern, sparen Sie sich Arbeit, wenn Sie die Eigenen Dateien auf die neue Partition verschieben. Das erledigen Sie mit einem Rechtsklick auf den Ordner „Eigene Dateien“. Unter „Eigenschaften, Ziel“ klicken Sie auf „Verschieben“, um den Ordner auf die neue Partition zu wuchten. Vorsicht: Programmen, die nicht in die Eigenen Dateien speichern, müssen Sie manuell einen neuen Speicherpfad zuweisen und bereits vorhandene Daten verschieben. Das ist beispielsweise bei vielen E-Mail-Programmen der Fall.

    Schritt 4: Konvertieren Sie zu NTFS
    Eine Vorraussetzung von Steady State ist das Dateisystem NTFS, das auf den meisten Windows-Rechnern Standard ist. Per Rechtsklick auf die Festplatte im Arbeitsplatz verschaffen Sie sich Gewissheit. Falls dort FAT32 steht, drücken Sie die Windows-Taste und „R“ gleichzeitig und geben „convert c: /fs:ntfs“ ohne Anführungszeichen ein. „C:“ steht für Ihre Windows-Partition.

    Schritt 5: Steady State aktivieren
    Klicken Sie im Hauptmenü des Tools auf den untersten der drei Einträge: „Protect the Hard Disk“. Sobald Sie „On“ aktivieren, legt Steady State eine Datei zur Systemsicherung an und fordert Sie zum Neustart auf. Standardmäßig ist „Remove all changes at restart“ aktiv; bei jedem Neustart setzt das Tool alle Änderungen zurück. Über „Retain changes temporarily“ definieren Sie selbst einen Zeitpunkt, an dem Neustart und Zurücksetzen erfolgen sollen. Mit „Retain all changes permanently“ übernimmt Steady State alle Änderungen dauerhaft. Wer vor dem Rücksetzen nicht jedes Mal gewarnt werden will, aktiviert das Kästchen ganz unten.

    Tipp: So halten Sie Ihr System aktuell
    Das Problem beim Zurücksetzen ist, dass Windows wichtige Updates nur vorübergehend speichert. Steady State bietet jedoch eine Lösung: Klicken Sie auf „Schedule Software Updates“ im Hauptmenü des Tools. Dort aktivieren Sie „Use Windows SteadyState to automatically download and install updates:“, damit Windows Updates dauerhaft installiert.

    Tipp: So erhöhen Sie die Sicherheit
    Unter “Set Computer Restrictions” nehmen Sie diverse Sicherheitseinstellungen vor. Auf Computern, die Sie alleine verwenden, deaktivieren Sie alle Optionen. Auf öffentlichen oder firmeninternen PCs empfehlen wir je nach Einsatz die bereits aktivierten und „Prevent write access to USB storage devices“. Damit verhindern Sie Datenklau, da Windows keine Daten auf USB-Medien schreibt.

    Tipp: Einzelne Benutzer abschirmen
    Mit Steady State können Sie Mandatory Profiles erstellen – das sind Windows-Nutzer ohne Möglichkeit zur Kontoänderung. Mit Ihnen schirmen Sie ein bestimmtes Konto ab – und nicht den ganzen Rechner.

    Tipp: So repariert sich XP selbst – mit der Tool-Alternative DaRT
    Das Microsoft-Programm „Diagnostics and Recovery Toolset“ (DaRT) verfolgt den gleichen Zweck wie Steady State, ist aber eher für Einzelplatz-PCs empfehlenswert. DaRT ist ebenfalls englischsprachig, läuft aber als ISO von CD und ist als Test-Version 30 Tage lauffähig.

    Quelle: pcwelt.de
    BLAH!

  2. Folgende Benutzer haben sich für diesen Beitrag bedankt:

    Dark^CronicLe (28.04.2010), Nicke (08.02.2010), Sn0opY (10.02.2010), Zweitopf (25.07.2010)

  3. #2
    Trojaner Avatar von Peacemaker
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    Standard

    Super beschrieben und damit bleibt der PC echt immer schnell =)

  4. #3
    █║▌║█║║▌ Avatar von sockenbart
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    ja , das is sehr nützlich

  5. #4
    Trojaner
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    sehr nützlich, vielen dank.

  6. #5
    Anfänger Avatar von 197666
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    Warum benutzt man nicht gleich ein Betriebssystem mit einem intelligenten Dateisystem? Das Fragmentieren ist zwar ein schönes Feature der Windows-Systeme, aber sehr nervig. Meiner Meinung nach total unnütz. Naja, wers braucht...

  7. #6
    Sobig Wurm
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    Ich werde es mal testen , wie lange braucht man eig. für den ganzen Tut?

  8. #7
    Free-Hack Quoten Ossi Avatar von B1044ZZ4RD
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    oder ihr nehmt einfach nen pc wächter is auf hardware basierend und genau das selbe
    aber ansonten geile sache ^^
    Achtung!

    KOMBJUDER - RAUM

    Dieser Raum is voll bis unner de Deck
    mit de dollste elekdrische
    un vollelekdronische Anlaache.

    Staune und gugge derf jeder, awwer
    rummworschdele un Gnöbbsche drücke
    uff de Kombjuder, deß dörffe nur mir,

    die Exberde!!!


  9. #8
    Fortgeschrittener
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    naja wisst ihr wie viel zeug gelöscht wird wenn man die partition aufspielt?
    nicht nur die eigenen datein, wenn das komplette profil auf ner partition ist, fehlen auch noch andere updates wie .net oder treiber. Auch die registry wird gelöscht oder dateien bei der installation die in den windwos ordner kommen. Kann man sich aussuchen wo man zb physikX(oder wie das heißt: für zb crysis) auf der festplatte abspeichert?

    Sowas find ich nicht so toll. Außerdem wie lange dauert dann ein neustart -.-

    Also wenn ihr mir ein guide für registry verschieben UND für alle System32 dateien oder sonstige programme die sich in windowsordner einnisten zeigen könnt ist das wieder was ganz anderes! Doch dann können die trojaner einfach auf die umgebungsvariablen zugreifen und da bringt ein ein "D:/system32" statt ein "C:/Windows/System32" auch wieder nichts xD

    Also mit andern worte ist das programm sinnlos(Wenn man kein netzwerkadministrator für firmen ist), da reicht das einfache "acronis true image" locker um sich abzusichern(gibt es schon trojaner die das ausnutzen können?).
    Geändert von Arnon77 (09.06.2009 um 16:10 Uhr)

  10. #9
    Anfänger
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    17

    Standard

    Ich kauf mir einfach ne neue Festplatte und speicher meine Daten drauf, verbuddel das Teil im Wald mit nem speziell codierten Sensor und schlafe Nachts friedlich ohne um 4:00 von Gestalten überrascht zu werden.

  11. #10
    Trojaner Avatar von pxL'
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    11.07.2008
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    Standard

    gibt es da auch eine Möglichkeit für Windows 7 ?

    Steady State läuft nicht auf w7..


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