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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ubuntu = Anfänger sys?



Jack Daniels
17.12.2008, 13:35
Also ich frage mich schon seid langem warum alle immer
sagen wenn du linux anfänger bist dann nimm ubuntu und
was nehmen dann die leute die sozusagen nie was anderes
als linux hatten eine 1337 version? wo viel schwerer is mit
umzugehen also meiner meinung nach is die ausage wenn
du anfänger bist dann nimm ubuntu falsch es sollte heißen
nimm ubuntu das is eine gute dis.


~jack

enco
17.12.2008, 13:37
Ubuntu ist für Anfänger und erfahrene Linux Benutzer eine gute Wahl, da es sehr einfach und trotzdem leistungsstark ist.
Man kann nicht prinzipiell sagen, dass Ubuntu nur für Anfänger ist, aber es ist ein guter Start für Leute, welche noch nie mit Linux etwas am Hut hatten.

Ein krasses Gegenbeispiel wäre wohl Gentoo, damit vergrault man endgültig jeden Linux Anfänger.

Hennieliminator
17.12.2008, 13:50
Also ich für meinen Teil habe mit SUSE angefangen und kann sagen es war eine umstellung aber ich bin auch ohne größere Probleme klargekommen...
Okay^^ einige Sachen hab ich nie hinbekommen (wmp Files abspielen, Videos im allgemeinen) aber das ist mir eher nebensächlich xD
Anschließend bin ich kurzzeitig für meinen Server auf Fedora Core umgestiegen, kann ich nicht empfehlen.. kp ich mag es einfach nicht xD

Nun bin ich bei Debian angekommen, das ganze auch ausschließlich Textzeilenbasiert und ich muss sagen, das ist erst die richtige Umstellung, das man ALLES in Form von Text machen muss^^

Naja
Habe Ubuntu nie benutzt, bin, so denke ich, aber trotzdem einigermaßen gut mit Linux umgesprungen..


MfG
Henni

ps.: Momentan haperts an einem Mailserver :D bekomm den unter KEINER Distri zum laufen xD

TamCore
17.12.2008, 13:51
Wenn man sich net gut mit Linux auskennt, sollte man Ubuntu nehmen.
Wenn man etwas mehr Erfahrung vorzeigen kann, wäre nen Debian angebrachter.
Die Profis setzen meistens auf Gentoo/CentOS.

-[RiDER]-
17.12.2008, 15:00
Hi :D


Nun bin ich bei Debian angekommen, das ganze auch ausschließlich Textzeilenbasiert und ich muss sagen, das ist erst die richtige Umstellung, das man ALLES in Form von Text machen muss^^
Ja, das mit diesem ganzen Grafikfetischismus ist eh nur eine verhältnismäßig langfristige Modeerscheinung, das wird sich wieder legen... :D


Die Profis setzen meistens auf Gentoo/CentOS.
Kann ich nicht bestätigen.
Ich würde eher sagen, dass die "Experimentierfreudigeren" Gentoo oder Red Hat und Konsorten verwenden. Klar braucht man dafür ein paar Erfahrungen.
Ihr kennt die Geschichte: Alle Affen sind Säugetiere, aber nicht alle Säugetiere sind Affen (Syllogistik aus der Aristoteles' Ersten Analyse, wenn ich mich recht entsinne).
So ähnlich würde ich das hier übertragen: Alle Gentoo-User sind erfahren, aber nicht alle erfahrenen User verwenden Gentoo. ;)

GreetZ RiDER :D :D :D

Chris_X¥
17.12.2008, 23:13
Ubuntu war mal gut.
Zuerstmal haben Programme sinnvolle Voreinstellungen und viele Automatismen nehmen dem User einiges an Arbeit ab.
Idealerweise kann man so ziemlich alles mit ein paar Klicks machen.

In der letzten Zeit wird es aber immer schlechter. Immer mehr verbuggte Software in den Repos, das ganze System wird immer langsamer, etc.

Ich bin jetzt mit Archlinux glücklich. Man muss zwar mehr selber machen, aber wenigstens weiß man, WAS man tut. Und was man tun muss, ist im Wiki gut beschrieben. Für Einsteiger ist das dann vermutlich nochmal extra Mühsam, aber man lernt natürlich gleich viel mehr dabei.