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freehacker999
28.12.2008, 00:39
Rapidshare.com will Auflagen befolgen

|Der One-Click-Hoster Rapidshare kämpft mit den Herausforderung, das illegale Hochladen urheberrechtlich geschützter Inhalte zu erschweren. Die Firma muss aber auf ein Gerichtsurteil reagieren, in dem ihr bisheriges Geschäftsmodell als unrechtmäßig bezeichnet worden war.

Das Hamburger Oberlandesgericht hatte in einem kürzlich veröffentlichten Urteil festgestellt, dass Rapidshare "alles Zumutbare" tun müsse, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden.

Rapidshare besitze die Pflicht, Uploads proaktiv auf urheberrechtlich geschützte Inhalte zu überprüfen. Das Gericht gab der Firma dazu zwei Möglichkeiten: Entweder müsse Rapidshare die Identität seiner Nutzer über Nutzernamen und IP-Adressen erfassen, um die Uploads von Wiederholungstätern genauer zu inspizieren, oder gleich alle hochgeladenen Dateien auf Urheberrechtsverletzungen überprüfen.

Rapidshare-COO Bobby Chang erklärte dazu jetzt auf Anfrage von ORF.at, dass sich seine Firma derzeit mit den neuen Anforderungen auseinandersetze. "Wir arbeiten an einer Lösung, die einerseits den neuen Vorgaben des Gerichts gerecht wird und andererseits die Privatsphäre der User schützt", so Chang.

Rapidshare.com ist ein One-Click-Hoster, der seinen Nutzern das kostenlose Speichern und den Tausch von Dateien ermöglicht. Das Angebot der Firma umfasst eigenen Angaben zufolge 4,5 Petabyte Speicherplatz.

* Rapidshare
* Eingeschränkte Prüfpflicht für Rapidshare

Warez-Links werden gelöscht

Rapidshare war bereits in der Vergangenheit gegen die Verbreitung von Inhalten aktiv geworden, wenn man dazu von Urhebern aufgefordert wurde. Im Urteil heißt es dazu, dass die Firma sechs Angestellte zur Löschung und Sperrung von Inhalten beschäftigt. Die Einstellung von vier weiteren Mitarbeitern für diese Aufgaben sei geplant.

Diese Angestellten bearbeiten nicht nur Beschwerden und Abmahnungen von Rechteinhabern, sondern besuchen regelmäßig auch rund 600 Rapidshare-Link-Sites, um die dort verlinkten Inhalte zu sperren. Rapidshare bietet Urhebern außerdem die Möglichkeit, eigenhändig über spezielle Zugänge Inhalte zu löschen, die von Nutzern unrechtmäßig hochgeladen wurden.

Rapidshare hat zudem mit der Implementierung von Filtern begonnen, die das wiederholte Hochladen bereits beanstandeter Inhalte verhindern sollen. Die Firma setzt dazu auf eine Kombination von Wortfiltern und MD5-Filtern, um sowohl den Titel als auch den Hash-Wert einer Datei zu berücksichtigen.
MD5-Filter nicht genug

Das Hamburger Oberlandesgericht befand jedoch, dass diese Filter allein nicht ausreichen. Nutzer könnten diese Filter einfach umgehen, indem sie den Titel oder auch den Inhalt einer Datei geringfügig änderten. So stellte das Gericht zum MD5-Filter fest: "Hierfür ist das Verfahren letztlich [...] nicht vorgesehen, denn das Verfahren prüft in erster Linie die Integrität einer Datei."

Die Wahl der richtigen Filter ist immer wieder ein zentraler Punkt von Urheberrechts-Prozessen. So setzte die Tauschbörse Napster ebenfalls auf eine Kombination von Hash-Werten und Stichwörtern - und scheiterte damit vor Gericht.

Die Musikindustrie favorisiert dagegen den Einsatz von Fingerabdrucktechnologien wie etwa die der US-Firma Audible Magic, bei der Software Songs anhand ihrer akustischen Eingenschaftern erkennt. In Rechtsstreit vor dem Hamburger Oberlandesgericht ging es jedoch um Software-Kopien, die von Musikfiltern ebenfalls nicht erkannt werden.

* Audible Magic

Archive müssen entpackt werden

Das Gericht brachte deshalb einige andere Möglichkeiten für Rapidshare ins Spiel, um gegen illegale Uploads vorzugehen. Ein Ansatz sei, die Identität aller Nutzer über IP-Adressen festzustellen.

Wenn ein Nutzer dann ins Visier der Rechteinhaber gerate, könne Rapidshare ganz einfach all seine zukünftigen Uploads überwachen. Rapidshare sei zu einer solchen Überwachung auch dann verpflichtet, wenn es sich um dynamische IP-Adressen handle, die "einer Mehrheit von Nutzern oder sogar einem ganzen Stadtteil zugeordnet" seien. Eine andere Möglichkeit sei, die anonyme Nutzung über dynamische IP-Adressen komplett zu verbieten.

Das Gericht befand jedoch, dass Rapidshare offenbar kein Interesse an der Identifizierung seiner Nutzer habe. Das auf völliger Anonymität seiner Nutzer Geschäftsmodell der Firma sei allerdings "von der Rechtsordnung nicht gebilligt". Letztlich komme deshalb nur eine "einschränkungslose Prüfungspflicht" aller hochgeladenen Dateien in Frage. "Sofern [...] gepackte Dateien hoch geladen werden, haben die Antragsgegner diese Dateien vor der Einstellung in ihren Dienst zu entpacken", so das Gericht. Der Upload passwortgeschützter Dateien sei unter Umständen komplett zu verhindern.
Deutsches Urteil ist relevant

Rapidshare-Nutzer glauben in der Regel, dass der Dienst sich als Schweizer Unternehmen nicht an derartige Urteile zu halten hat.

Dem widersprach COO Chang gegenüber ORF.at: "Rapidshare arbeitet international und hat auch deutsche Kunden. Deshalb ist das Urteil natürlich schon von Belang."

Chang kritisierte jedoch, dass sein Unternehmen von deutschen Gerichten immer wieder verschiedene Vorgaben bekomme. "Die mangelnde Rechtssicherheit führt zu immer neuen Prozessen, in denen die neu implementierten technischen Verfahren sowie die neu etablierten Prozesse in der Abuse-Abteilung immer wieder infrage gestellt werden", erklärte er. "Unser Ziel ist Rechtssicherheit. Wir benötigen einen gesetzlichen Rahmen, an den wir uns halten können."
Anmerkung der Redaktion

Die Rapidshare AG kontaktierte futurezone nach dem Erscheinen dieses Artikels, um ihre Position zu präzisieren. Die Firma erklaerte dazu, dass die proaktive Kontrolle der Uploads ihrer Nutzer "technisch und rechtlich" unmöglich sei. Zwar wolle man den Vorgaben des Hamburger Gerichts gerecht werden, eine Kontrolle von Uploads werde es jedoch nicht geben. Details zur geplanten Lösung gab die Firma nicht.

http://futurezone.orf.at/stories/316067/


ich finds einfach scheiße es sollte auch Freiheit im Inet geben !!!
einfach HARD



20% Bonus auf Ansparen

20. Dezember 2008
Eine gute Nachricht für unsere Premium-Kunden: Wir können die Menge des Trafficguthabens, das angespart werden kann, zur Zeit um 20% auf 12 GB erhöhen. Ob wir dies dauerhaft beibehalten, werden wir nach einer Analyse Mitte Januar bekanntgeben.

http://rapidshare.com/news.html

echoslider
31.12.2008, 08:00
ich finds einfach scheiße es sollte auch Freiheit im Inet geben !!!
einfach HARD


wieso "auch".
wo gibts denn freiheit. man wird überall kontrolliert.


is doch egal wenn die das prüfen. man kanns verschlüsseln.

Cyberhunter
31.12.2008, 08:17
Achwas^^ 4,5 tausend Terabyte :D
jop stimmt....wird eh wieder ne möglichkeit geben!!!
Abwarten :)

till7
31.12.2008, 09:55
ich habs doch shcon in einem anderen thread gesagt: die wollen passwortgeschützte archive verbieten!!!

Jesper
31.12.2008, 10:08
ich habs doch shcon in einem anderen thread gesagt: die wollen passwortgeschützte archive verbieten!!!

Wie soll das Funktionieren?

inyourface
31.12.2008, 10:19
Wollen sie nicht. Denn wofür verbieten, wenn die Daten eh nicht kontrolliert werden. Das wäre zu viel Aufwand. 6 Mitarbeiter sind nur für das Löschen von Daten eingestellt? Die machen ihren Job dann aber wirklich schlecht.

till7
31.12.2008, 10:21
nene die probieren das archiv zu entpacken ..wenn es ein pw verlangt wird der upaldo fehlgeschlagen.
Also ganzz easy

dansch
31.12.2008, 10:33
dann eben 2 mal packen

ich bin mir ziemlich sicher dass nächstes jahr mit rs auch nichts anders sein wird

Fabian
04.01.2009, 01:07
Ich sag nur Deutschland der Überwachungs-/Steuer/-andere sinnlose Gesetze Staat...

hamma123
04.01.2009, 01:19
Da ändert sich nichts.

Rapidshare sagt vll. das sie was machen wollen, aber sie wissen, dass ihnen die Kunden weglaufen, wenn sie alles überwachen.

Sobus
05.01.2009, 13:37
Ich sag nur Deutschland der Überwachungs-/Steuer/-andere sinnlose Gesetze Staat...

Achja, die bösen Steuern. Kannst dem Staat ja vorschlagen, keine Steuern mehr zu zahlen, und stattdessen zahlst du Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, Krankenversicherung und die Arbeite für die neue Autobahn. ;-)

Zeko
05.01.2009, 22:31
ISt es jetzt neuerdings Trend jeden Monat diese News vom 25.10.2008 rauszukramen. Letzten Monat der gleiche Mist, nur kam da mal jemand auf die Idee auf das Datum zu achten.

Wie die Geschichte weiterging: ein paar Tage später lies Rapidshare verkünden, dass alles nichts helfen wird illegale Downloads zu verbieten bzw. der Aufwand unverhältnismäßig wäre. Ein Mittelfinger Richtung GEZ quasi.

dylan
30.01.2009, 14:15
ist halt unmöglich und ausserdem dürfen die auch nicht alles... wenn passwortgeschützte daten hochgeladen werden kann auch andere gründe haben.. wer will schon sein neues urlaubsvideo allen zeigen...

etwas privatsphäre und briefgeheimnis wäre in unserer tollen "omfBRD"
überwachungsstaat sind wir schon längst und bald sind wir wieder eine diktatur wenn unser gesteuerter hosenanzug die politik weiter so führt





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und was is daran zu verstehen das "NEWS" was mit NEU zu tuen hat ( NEWs ~ Neues ~ neue nachrichten ) nicht viertel jahr alten scheiss