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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : UFO-Hacker: Auslieferung an die USA droht akut



Sawyer
26.02.2009, 18:35
Die britische Justiz wird nicht gegen den "UFO-Hacker" Gary McKinnon vorgehen. Die heutige Entscheidung macht seine Auslieferung an die USA, wo ihm weit höhere Strafen drohen, aber wahrscheinlicher.

McKinnon drang in den Jahren 2001 und 2002 in zahlreiche Rechner des US-Militärs und der Raumfahrtbehörde NASA ein. Er war dabei nach eigenen Angaben (http://winfuture.de/news,25141.html) auf der Suche nach Beweisen, dass die USA Wissen über Außerirdische verborgen halten.

http://O0.winfuture.de/www/delivery/avw.php?zoneid=99&n=a3bc53b2&ct0=INSERT_CLICKURL_HERE (http://O0.winfuture.de/www/delivery/ck.php?n=a3bc53b2&cb=INSERT_RANDOM_NUMBER_HERE)

Die Polizei hatte ihn anschließend relativ schnell ausfindig gemacht - schließlich versuchte er nicht, seine Identität möglichst gut zu verschleiern, wie es üblicherweise bei solchen Taten vorkommt. Die Staatsanwaltschaften in Großbritannien und den USA nahmen daraufhin Ermittlungen auf.

Seitdem hoffte McKinnon, einen Prozess in seiner Heimat zu erhalten, wo ihm vermutlich nur eine geringe Strafe gedroht hätte. Wie die britische Staatsanwaltschaft heute mitteilte, habe man zwar ausreichend Beweise für die Aufnahme eines Verfahrens, allerdings wögen die Anschuldigungen seitens der US-Justiz weit schwerer und seien daher bevorzugt zu behandeln.

Auf der anderen Seite des Atlantiks drohen McKinnon wegen schärferer Gesetze bis zu 60 Jahren Haft (http://winfuture.de/news,41165.html). Mit Milde hat er außerdem kaum zu rechnen, da er unter anderem in den Wochen nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in verschiedene Systeme des Militärs eindrang.

Mitten in den Kriegsvorbereitungen musste deshalb eine Reihe von Rechnern vom Netz getrennt und wieder abgesichert werden. Darunter befanden sich den Angaben zufolge auch Systeme der US-Navy, die für die Logistik der Waffenversorgung der Atlantik-Flotte zuständig waren.

McKinnons letzte Chance ist nun ein erfolgreicher Widerspruch gegen die bereits bewilligte Auslieferung an die US-Behörden. Diese Möglichkeit hat ihm der oberste britische Gerichtshof noch eingeräumt.

Quelle: Winfuture.de (http://winfuture.de/news,45496.html)

Gumball
26.02.2009, 18:39
Und wieder mal ein Schlag gegen einen Internetkriminellen.
Ich denke die Vereinigten Staaten haben etwas zu verbergen.
Wieso sollten sollte,die fähig sind,mögliche Daten aufzudecken,solange eingesperrt,
dass sie dort normalerweise sterben.Wenn beim Tod man nicht nachgeholfen wurde :P Und andere Straftäter kommen irgendwann wieder frei,dabei ist ihre Tat im moralischen Vergleich viel radikaler.

USA halt ;)

lolly
26.02.2009, 19:14
Da muss ich Gumball recht geben, warum sperren die den ein? Die könnten sich doch seine Fähigkeiten zunutze machen...
Naja aber ich verstehe nicht, das nicht mal Informationen durchsickern, was genau er da nun entdeckt hat^^ Würde mich mal blendend interessieren....

freddy12
26.02.2009, 19:28
neja wenn er was herausgefunden hat was er nicht hätte herausfinden dürfen bleiben ihm 2 Möglichkeiten die
1. er kommt nicht ihn denn Knast und lebt friedlich bis an sein Lebensende, weil er nen guten diel ausgehandelt hat.
2. er wird Mundtodgemach wie auch immer das aussehen wird ^^

Gumball
26.02.2009, 19:47
freddy,oder beides.
In den USA,kam es meines Wissens nach öfters vor,dass Leute welche vermutlich
internes Wissen hatten,im Gefängnis "zufällig" verstorben sind.
Oder urplötzlich von der Bildfläche verschwunden sind.

Ich kenn mich mit dem Staatssystem der USA nicht aus,aber wenn Obama auch über die Area 51 Sache etc. die Macht hat,wird er sicher was ändern,hoff ich.

freddy12
26.02.2009, 20:02
ja mal sehen was da noch passiert
aber das mit Guantanamo hat der schon mal gut gemacht, mal sehen wies unter seiner Regie weiter geht

Vans
26.02.2009, 20:28
einfach nur hart was manche typen machen
aber ich glaube auch das USA was zu verbergen hat
am ende haben die da wirklich sachen gefunden usw
krank

int_main();
26.02.2009, 20:36
aber ich glaube auch das USA was zu verbergen hat

Jeder Staat hat dinge zu verbergen ;).

Lizzy
26.02.2009, 21:48
So eine schwere Strafe hat der absolut nicht verdient...Was haben die davon dem 60 Jahre Haft aufzudrücken? Nur damit nicht rauskommt, was der da so entdeckt hat?! Dafür nehmen die ihm sein ganzes Leben, der wird ja nicht mal mehr lebend rauskommen.
Menschen die so etwas für bestimmte Verbrechen verdienen, kommen vorzeitig raus und so jemand hat vielleicht gar keine Chance...

king-org
26.02.2009, 22:13
Wenn die ihn an die USA rausrücken wird er bestimmt erzählen was er noch so gesehen hat.

DevilC
26.02.2009, 22:56
Schade...
Ich find das iwie nett...Nach Ufos gehackt XD
Dem gehört ein Orden dafür verliehen, und nicht weggesperrt...
Drück ihm feste die Daumen, dass er etwas Milder davonkommt.