kingweed
22.03.2009, 11:59
Googles Open-Source-Betriebssystem Android gehört die Zukunft, meinen Experten. Die Linux-basierende Software dringt in den stark wachsenden Markt der Netbooks vor.
"Google Android (http://www.android.com/) streckt seine Tentakeln tief in angestammtes Microsoft-Territorium aus", schrieb kürzlich die US-amerikanische COMPUTERWOCHE-Schwesterzeitschrift PC World (http://www.pcworld.com/article/159945/asustek_to_make_google_android_netbook_says_report .html). Was war geschehen? Archos (http://www.archos.com/corporate/company/company_profile.html?country=global&lang=en), Anbieter von Netbooks (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Netbook.html) und Multimedia-Geräten für mobiles Surfen und Fernsehen (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/open_source/1890202/#), hatte angekündigt, eine Internet Media Tablet mit Android-Betriebssystem herauszubringen. Spätestens im dritten Quartal 2009 will der Hersteller das Gerät präsentieren. Kurze Zeit später reihte sich der nächste Hersteller in die Android-Fraktion ein: Asustek (http://www.asustek.com/), Erfinder der neuen mobile Geräteklasse der Netbooks, verriet gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg, man arbeite an einem EeePC (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1876049/) mit Google-Betriebssystem. Auf der CeBIT bestätigte Asus-COO Eric Chen (http://www.manager-magazin.de/it/cebit/0%2C2828%2C609051%2C00.html) die Pläne.
Beides sind nur Ankündigungen, doch sie lassen aufhorchen, denn die Hersteller wollen mit Open-Source (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/o/Open-Source.html)-basierenden Geräten in Kundensegmenten reüssieren, die bislang fest in Microsoft (http://www.microsoft.com/)-Hand sind. Ausustek und Archos arbeiten jeweils in einem Massenmarkt, der unter hohem Preis- und Margendruck steht. Das kostengünstige Google-Betriebssystem ist daher eine zwangsläufige Alternative zu Windows-Betriebssystemen. Doch der finanzielle Vorteil dürfte nicht der einzige Beweggrund sein.
Die Netbooks (http://www.computerwoche.de/bilder-galerien/40242/die-besten-netbooks-des-jahres.html) integrieren zumeist energieeffiziente aber leistungsschwache Atom-Prozessoren (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1873969/) von Intel (http://www.intel.com/), ihr Arbeitsspeicher umfasst in der Regel 1 GB. Mit Windows XP (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/w/Windows.html) kommen die so ausgestatteten Geräte noch leidlich zurecht, doch das aktuelle Microsoft-Betriebssystem Vista (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/w/Windows.html) ist Ressourcen-hungrig und daher für Netbooks ungeeignet. Linux-Distributionen wie Ubuntu (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/open_source/1877473/) oder eben Android (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1878752/) sind bescheidener in ihren Ansprüchen an die Hardware und daher echte Alternativen, zumal sie auch in Sachen Anwenderoberfläche überzeugen. " Android sieht viel versprechend aus", loben die Redakteure der PC World. "Das Betriebssystem ist intuitiv und leicht zu bedienen. Das hat das G1 von T-Mobile (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1876004/) gezeigt." Spannend bleibt, ob es den Herstellern gelingt, Androids Vorteile vom Handy auf Tablet-PCs und Netbooks zu transferieren.
Quelle: computerwoche.de
"Google Android (http://www.android.com/) streckt seine Tentakeln tief in angestammtes Microsoft-Territorium aus", schrieb kürzlich die US-amerikanische COMPUTERWOCHE-Schwesterzeitschrift PC World (http://www.pcworld.com/article/159945/asustek_to_make_google_android_netbook_says_report .html). Was war geschehen? Archos (http://www.archos.com/corporate/company/company_profile.html?country=global&lang=en), Anbieter von Netbooks (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/n/Netbook.html) und Multimedia-Geräten für mobiles Surfen und Fernsehen (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/open_source/1890202/#), hatte angekündigt, eine Internet Media Tablet mit Android-Betriebssystem herauszubringen. Spätestens im dritten Quartal 2009 will der Hersteller das Gerät präsentieren. Kurze Zeit später reihte sich der nächste Hersteller in die Android-Fraktion ein: Asustek (http://www.asustek.com/), Erfinder der neuen mobile Geräteklasse der Netbooks, verriet gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg, man arbeite an einem EeePC (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1876049/) mit Google-Betriebssystem. Auf der CeBIT bestätigte Asus-COO Eric Chen (http://www.manager-magazin.de/it/cebit/0%2C2828%2C609051%2C00.html) die Pläne.
Beides sind nur Ankündigungen, doch sie lassen aufhorchen, denn die Hersteller wollen mit Open-Source (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/o/Open-Source.html)-basierenden Geräten in Kundensegmenten reüssieren, die bislang fest in Microsoft (http://www.microsoft.com/)-Hand sind. Ausustek und Archos arbeiten jeweils in einem Massenmarkt, der unter hohem Preis- und Margendruck steht. Das kostengünstige Google-Betriebssystem ist daher eine zwangsläufige Alternative zu Windows-Betriebssystemen. Doch der finanzielle Vorteil dürfte nicht der einzige Beweggrund sein.
Die Netbooks (http://www.computerwoche.de/bilder-galerien/40242/die-besten-netbooks-des-jahres.html) integrieren zumeist energieeffiziente aber leistungsschwache Atom-Prozessoren (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1873969/) von Intel (http://www.intel.com/), ihr Arbeitsspeicher umfasst in der Regel 1 GB. Mit Windows XP (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/w/Windows.html) kommen die so ausgestatteten Geräte noch leidlich zurecht, doch das aktuelle Microsoft-Betriebssystem Vista (http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/w/Windows.html) ist Ressourcen-hungrig und daher für Netbooks ungeeignet. Linux-Distributionen wie Ubuntu (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/open_source/1877473/) oder eben Android (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1878752/) sind bescheidener in ihren Ansprüchen an die Hardware und daher echte Alternativen, zumal sie auch in Sachen Anwenderoberfläche überzeugen. " Android sieht viel versprechend aus", loben die Redakteure der PC World. "Das Betriebssystem ist intuitiv und leicht zu bedienen. Das hat das G1 von T-Mobile (http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1876004/) gezeigt." Spannend bleibt, ob es den Herstellern gelingt, Androids Vorteile vom Handy auf Tablet-PCs und Netbooks zu transferieren.
Quelle: computerwoche.de