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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spam: User erhält 1.000 $ Schadensersatz pro Mail



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19.03.2010, 16:15
Ein Gericht im US-Bundesstaat Kalifornien hat einem Internet-Nutzer einen hohen Schadensersatz zugesprochen (http://danhatesspam.com/california.html), nachdem er von einem Unternehmen unerwünschte Werbe-E-Mails zugeschickt bekam.

Sollte das Beispiel Schule machen, wäre der Versand von Spam alles andere als profitabel - zumindest wenn die Absender eindeutig zu identifizieren sind. Die Firma Trancos muss dem Kläger Daniel Balsam nun zumindest 7.000 Dollar Schadensersatz zuzüglich der Anwaltskosten für das Verfahren zahlen.
Dabei hatte der Anwender gar nicht besonders viele Spam-Nachrichten erhalten. Der Richter fand eine Schadensersatz-Summe von 1.000 Dollar für die ungewollte Belästigung jedoch angemessen - auch wenn der Nutzer nicht einmal auf einen Link in der E-Mail geklickt hatte.

Mit Schlüsselbegriffen wie "Bezahlte Umfrage" und "Ihr Business" habe der Absender versucht, den Nutzer zu täuschen. Hinzu kam, dass sich die Firma hinter Pseudonymen versteckte. Die Adresse des Empfängers wurde außerdem von Dritten erworben, so dass keinesfalls eine Einwilligung des Users zum Kontakt mit der Firma vorliegen konnte.

Der Fall ist in seiner Form vergleichsweise einzigartig. Bisher gelang es meist nur Providern oder anderen größeren IT-Unternehmen erfolgreich vor Gericht gegen Spammer vorzugehen. Schließlich ist es notwendig, den Absender eindeutig zu identifizieren, was vor allem für Privatleute nicht einfach ist.

Quelle: Winfuture.de

max
19.03.2010, 16:21
is auch richtig so .. scheiß spam mails .. xD ich glaub ich zieh auch vor gericht xDD

1oo% BruteForce <3
19.03.2010, 16:24
Spam ist in jeder Hinsicht blöd. Auf der anderen Seite sind die Opfer selbst Schuld, wenn sie ihre Daten an Dritte weitergeben. Denke mir die $1.000 sind bisschen hochgezogen worden von der Presse...

Jesper
19.03.2010, 16:26
Hoffentlich gehts so weiter.

mbeezy
19.03.2010, 16:29
Auf der anderen Seite sind die Opfer selbst Schuld, wenn sie ihre Daten an Dritte weitergeben.
Ich glaube kaum, dass der User selber seine Email an Spamfirmen weitergegeben hat. Denke da eher an DB-Dumps oder einfach nur Firmen, die solche Email-Listen einfach von anderen Unternehmen in der Grauzone kaufen...

drumerluke
19.03.2010, 16:31
tzöö ich geh auch hin und will so viel Geld bekommen.... bekomme täglich insgesamt 100 stück in nem alten und 20 im meim aktuellen Postfach

pry0
19.03.2010, 16:33
Ich finde, dass der Schadensersatz von 1.000 (pro E-Mail) viel zu hochgegriffen ist, obwohl der Spam auch irgendwann unlustig wird.

Sawyer
19.03.2010, 16:33
Nunja ich hätte auch gerne einen Schadensersatz für die ganzen Spam-Mail die ich in meinem Leben bereits bekommen habe :neutral:

MfG, Sawyer

picker
19.03.2010, 16:38
Oha , ich gehe vor gericht 100.000 € Bekomm ich dann xD
1400 Ungelesene Spam Mails :)
10 von Katja Günther :P

Bi0sh0k
19.03.2010, 16:47
Naja aber wenn man selber das Opfer, dieser Mail Attacken ist, lohnt sich das doch. ;)

fred777
19.03.2010, 16:55
Klar lohnt es sich, auch wenn es komplett sinnlos ist. Jeder halbwegs sinnvolle Mensch sollte eine Mailaddy haben, mit der er sich registriert und einkaufen geht, sowie eine private, welche er eben nicht so großzügig weitergibt.

Bi0sh0k
19.03.2010, 16:59
naja ich hab nur eine e-mail wo alles draufkommt. xD
Aber ich kauf ja auch nix im I-net. ^^

MiCrOsO
19.03.2010, 17:18
Ich geh auch vor Gericht dann verdiene ich ca. 40.000€ pro Tag D

ZeroOwner²
19.03.2010, 18:30
Uhu vll sollt ich auchmal Klagen^^

pima
19.03.2010, 19:35
Hmm nicht schlecht :D
Sollte ich auch mal machen XD

BlackCobra
19.03.2010, 19:42
Ich glaube kaum, dass der User selber seine Email an Spamfirmen weitergegeben hat. Denke da eher an DB-Dumps oder einfach nur Firmen, die solche Email-Listen einfach von anderen Unternehmen in der Grauzone kaufen...
Oder die mails wurden von Botnetzwerken wie dem maribosa botnetz gesammelt.