hl2.exe
11.05.2010, 12:33
Der für den Browser Firefox zuständige Mozilla-Manager Mike Beltzner hat einen frühen Einblick in die Entwicklung der Version 4.0 gegeben. In einer Online-Präsentation zeigt er die wichtigsten Ziele auf und veröffentlicht den Zeitplan.
Demnach wird man die ursprünglich geplante Firefox-Ausgabe 3.7 überspringen. Die Out-of-Process-Plugins, die für diese Version geplant waren, wird man mit Firefox 3.6.4 ausliefern. Der geplante Zwischenschritt bei der Neugestaltung der Benutzeroberfläche wird ausgelassen, damit man sich voll und ganz auf das Design der Ausgabe 4.0 konzentrieren kann.
Für Firefox 4.0 hat man sich drei klare Ziele gesetzt: Der Browser soll "super-duper" schnell sein, Unterstützung für aktuelle und kommende Web-Standards mitbringen und den Nutzern die Möglichkeit geben, volle Kontrolle über den Browser zu haben.
Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung wird auf die neue Benutzeroberfläche gelegt. Über die aktuellen Entwürfe berichteten wir in der Vergangenheit mehrfach (siehe "News zum Thema"). Insgesamt soll es weniger Schaltflächen geben, um den Browser nicht zu überladen. Zudem soll die Software im Hintergrund mit Updates versorgt werden, so dass der Nutzer zu keiner Aktion gezwungen wird, die ihn vom Browsen ablenken könnte.
Web-Applikationen wie Google Mail sollen zukünftig eigene Tabs bekommen, die immer zu sehen sind. Sie unterscheiden sich von normalen Tabs durch ihre geringere Größe, da lediglich das Symbol der Website (Favicon) dargestellt wird. Außerdem wird es einen komplett neu gestalteten Optionsdialog geben. Das Verwalten von Websites steht im Mittelpunkt. Der Nutzer soll selbst entscheiden, auf welche persönlichen Daten die Internetseiten Zugriff haben.
Ein weiteres interessantes Feature, das derzeit eingeplant wird, ist der 64Bit-Support. Allerdings weist Mozilla deutlich darauf hin, dass sich sämtliche Pläne in Bezug auf Firefox 4.0 noch ändern können. Die gezeigte Präsentation ist kein Garant für die Umsetzung. So gehören auch die Hardware-beschleunigte Darstellung von Websites sowie die Unterstützung der Windows-7-Funktion Aero Peek zur Liste der geplanten Funktionen.
Die Entwickler haben sich einen straffen Zeitplan gesetzt. Bereits im Juni soll die erste Betaversion von Firefox 4.0 veröffentlicht werden. Im Oktober folgt dann der erste Release Candidate. Bis Ende November 2010 will man die finale Version veröffentlicht haben.
Wir haben die Präsentation von Mike Beltzner in diese News integriert. Sie enthält zahlreiche Informationen über die Pläne bei der Entwicklung und ist für alle interessierten Anwender einen Blick wert.
Quelle: WinFuture (http://winfuture.de/news,55349.html)
Demnach wird man die ursprünglich geplante Firefox-Ausgabe 3.7 überspringen. Die Out-of-Process-Plugins, die für diese Version geplant waren, wird man mit Firefox 3.6.4 ausliefern. Der geplante Zwischenschritt bei der Neugestaltung der Benutzeroberfläche wird ausgelassen, damit man sich voll und ganz auf das Design der Ausgabe 4.0 konzentrieren kann.
Für Firefox 4.0 hat man sich drei klare Ziele gesetzt: Der Browser soll "super-duper" schnell sein, Unterstützung für aktuelle und kommende Web-Standards mitbringen und den Nutzern die Möglichkeit geben, volle Kontrolle über den Browser zu haben.
Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung wird auf die neue Benutzeroberfläche gelegt. Über die aktuellen Entwürfe berichteten wir in der Vergangenheit mehrfach (siehe "News zum Thema"). Insgesamt soll es weniger Schaltflächen geben, um den Browser nicht zu überladen. Zudem soll die Software im Hintergrund mit Updates versorgt werden, so dass der Nutzer zu keiner Aktion gezwungen wird, die ihn vom Browsen ablenken könnte.
Web-Applikationen wie Google Mail sollen zukünftig eigene Tabs bekommen, die immer zu sehen sind. Sie unterscheiden sich von normalen Tabs durch ihre geringere Größe, da lediglich das Symbol der Website (Favicon) dargestellt wird. Außerdem wird es einen komplett neu gestalteten Optionsdialog geben. Das Verwalten von Websites steht im Mittelpunkt. Der Nutzer soll selbst entscheiden, auf welche persönlichen Daten die Internetseiten Zugriff haben.
Ein weiteres interessantes Feature, das derzeit eingeplant wird, ist der 64Bit-Support. Allerdings weist Mozilla deutlich darauf hin, dass sich sämtliche Pläne in Bezug auf Firefox 4.0 noch ändern können. Die gezeigte Präsentation ist kein Garant für die Umsetzung. So gehören auch die Hardware-beschleunigte Darstellung von Websites sowie die Unterstützung der Windows-7-Funktion Aero Peek zur Liste der geplanten Funktionen.
Die Entwickler haben sich einen straffen Zeitplan gesetzt. Bereits im Juni soll die erste Betaversion von Firefox 4.0 veröffentlicht werden. Im Oktober folgt dann der erste Release Candidate. Bis Ende November 2010 will man die finale Version veröffentlicht haben.
Wir haben die Präsentation von Mike Beltzner in diese News integriert. Sie enthält zahlreiche Informationen über die Pläne bei der Entwicklung und ist für alle interessierten Anwender einen Blick wert.
Quelle: WinFuture (http://winfuture.de/news,55349.html)