Teel
25.06.2010, 15:00
Wie die Pekinger Zeitung "Beijing Chenbao" am Montag berichtete, hätten die Zwillingsbrüder bereits 260.000 Yuan (50.000 Mark) erfolgreich abgehoben, als sie geschnappt worden seien.
Der eine Zwillingsbruder, Hao Jingwen, hatte im September unter falschem Namen 16 Konten eröffnet. Dann sei er in die Filiale der Industrie- und Handelsbank in Zhenjiang (Provinz Jiangsu) eingebrochen und habe ein Gerät in das Computersystem eingebaut, das sein Bruder Hao Jinglong gebaut habe, schrieb das Blatt.
Damit hätten sie sich Zugriff auf das Computersystem verschafft und jeweils 45.000 Yuan auf die 16 Konten überwiesen. Hao Jinglong habe Insider-Kenntnisse gehabt, da er früher in der Bank gearbeitet habe. In acht Filialen der Bank in Yangzhou hätten sie das Geld abgehoben, seien dann aber aufgeflogen. Das ganze Geld sei sichergestellt worden, berichtete die Zeitung.
Das Urteil fällte das Mittlere Volksgericht in Yangzhou. Die Brüder können Berufung einlegen, doch werden die Urteile in China in der Regel bestätigt und dann sofort vollstreckt. Hinrichtungen erfolgen in China meist durch Genickschuß, neuerdings an einigen Orten auch durch eine Giftspritze.
Quelle: Zwei Hacker zum Tode verurteilt - China: Berufung möglich - Erfolgsaussichten gering - Rotenburger Rundschau (http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/full/data_anzeigen.php?dataid=8178)
© Rotenburger Rundschau GmbH & Co. KG
Der eine Zwillingsbruder, Hao Jingwen, hatte im September unter falschem Namen 16 Konten eröffnet. Dann sei er in die Filiale der Industrie- und Handelsbank in Zhenjiang (Provinz Jiangsu) eingebrochen und habe ein Gerät in das Computersystem eingebaut, das sein Bruder Hao Jinglong gebaut habe, schrieb das Blatt.
Damit hätten sie sich Zugriff auf das Computersystem verschafft und jeweils 45.000 Yuan auf die 16 Konten überwiesen. Hao Jinglong habe Insider-Kenntnisse gehabt, da er früher in der Bank gearbeitet habe. In acht Filialen der Bank in Yangzhou hätten sie das Geld abgehoben, seien dann aber aufgeflogen. Das ganze Geld sei sichergestellt worden, berichtete die Zeitung.
Das Urteil fällte das Mittlere Volksgericht in Yangzhou. Die Brüder können Berufung einlegen, doch werden die Urteile in China in der Regel bestätigt und dann sofort vollstreckt. Hinrichtungen erfolgen in China meist durch Genickschuß, neuerdings an einigen Orten auch durch eine Giftspritze.
Quelle: Zwei Hacker zum Tode verurteilt - China: Berufung möglich - Erfolgsaussichten gering - Rotenburger Rundschau (http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/full/data_anzeigen.php?dataid=8178)
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