Apex
13.07.2010, 22:40
In der Schule haben wir inmoment im Deutsch viel mit der deutschen Literatur zutun und mussten dort ein Referat zu einem freiwählbaren Thema gestalten. Da ich mich doch sehr für den Film und das Buch interessiert habe, dachte ich mir, kann ich das auch schriftlich ablegen und dann vortragen, kennt ja sicherlich jeder. Jetzt hab ich zu dem Thema ein Referat geschrieben und wollte hören, was ihr dazu sagt!
Referat im Deutschen
Das Parfum, eine Geschichte eines Mörders
Von Peter Süskind
Jean-Baptiste Grenouille wird am 17. Juli 1738 als 5tes Kind zwischen Rue aux Fers und Rue de la Ferronnerie am übelriechensten Ort des Königreiches Frankreichs am Verkaufsstand seiner Mutter, einer ledigen Fischhändlerin, geboren. Von Geburt an ist Grenouille mit einem besonders hoch entwickelten Geruchssinn ausgestattet, hat jedoch keinen Eigengeruch. Der Versuch seiner Mutter, Grenouille, wie schon andere ihrer Kinder vorher, zwischen den Fischresten sterben zu lassen, scheitert. Wegen mehrfachen Mordes wird die Mutter hingerichtet. Grenouille wird in die Obhut von Madame Gaillard gegeben, eine gefühlslose Frau ohne Geruchssinn. Er war ein Einzelgänger und hatte wenig mit anderen Kindern zutun, dadurch lernte er nur unzureichend die menschliche Sprache, begann aber damit, seine Umgebung geruchlich zu erfassen und zu speichern. Als Grenouille acht Jahre alt ist, verkauft Madame Gaillard den Jungen an den Gerber Grimal, bei dem er unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und leben musste. Durch die ihm gewährten Freiräume roch Grenouille eines Tages einen ganz besonders feinen Geruch, er folgte ihm und gelang zu einem jungen Mädchen, das noch Jungfrau war. Er tötete das Mädchen und saugte ihren Geruch in sich ein. Dadurch war er in der Lage die bisher gesammelten Gerüche systematisch zu ordnen und Geruchskombinationen zu entwickeln. Grenouille erkennt seine Bestimmung: Er will der Schöpfer eines Duftes sein, er will der größte Parfümeur aller Zeiten werden. Eines Tages wird Grenouille mit einem Auftrag Grimals zum bekanntesten Parfümeurs Paris geschickt, zu Baldini, der sich gerade entschlossen hatte, sein Geschäft aufzugeben. Durch die Demonstration seiner Fähigkeiten, Gerüche zu erkennen und zu neuen Düften zu kombinieren, konnte Grenouille Baldini überzeugen, ihn als Lehrling anzustellen. Baldini kaufte Grimal den Jungen ab. Grenouille produziert eine Unmenge von Düften für Baldini. Als Grenouille Versuche scheiterten, bestimmten Stoffen ihre Gerüche zu entziehen, wird er sterbenskrank. Baldini sagt ihm zu, zu seinem Gesellbrief zu verhelfen und erwähnte den Ort „Grasse“ mit der Information, dass dort andere Techniken der Duftgewinnung praktiziert werden.
Nach Erhalt des Gesellenbriefs bricht Grenouille nach Grasse auf. Auf dem Weg dorthin wird ihm der Menschengeruch so sehr zuwider, dass er sich entschloss zum menschenfernsten Punkt Frankreichs, einem Vulkan, zurückzuziehen. Er ernährt sich über sieben Jahre von Moos, Wasser und kleinen Tieren. Erst die im Traum hervorgerufene Erkenntnis von seinem fehlenden Eigengeruch stürzt Grenouille in eine innere Katastrophe. Er verlässt in seinem verwilderten Zustand die Höhle und gelangt zum Marquis de la Taillade-Espinasse, der ihn als lebenden Beweis für die von ihm entwickelte Theorie vom „fluidum letale“(= Theorie, dass die Erde schädliche Gase ausstößt, welches alles Lebende schaden würde.) betrachtet. Grenouille mischt aus verschiedenen Zutaten einen Menschengeruch um wieder als „normal“ zu gelten. Er erfasst den Entschluss, Menschen zu beherrschen und sie durch ein Parfüm dazu zu bringen, ihn zu lieben.
Von Montpellier aus zieht Grenouille nach Grasse weiter. Dort weht ihm der gleiche Geruch wie in Paris in die Nase, verfolgte diesen und gelang wieder er zu einer Jungfrau. Doch diesmal tötete er das Mädchen nicht, sondern gab ihr zwei Jahre Zeit, damit sich ihr Duft voll entfalten konnte. Diese zwei Jahr nutzte er aus, um zu lernen, den Dingen ihren Geruch zu entziehen. Vor lauter Angst, den Duft des Mädchens einmal verlieren zu müssen, entschloss Grenouille, den Duft des Mädchens in ein Duftdiadem einzubauen. Die Basis dafür sollen ihm 24 Jungfrauen, die er in der folgenden Zeit tötet, bieten. Die Unruhe unter dem Volk legte sich nach einem Bittgottesdienstes, doch ein Bürger von Grasse, Antoine Richis, der wohlhabendste Mann in Grasse, ahnt, dass der Bittgottesdienst der Grund für das Ende der Mordserie ist. Er durchsieht das System der Morde, kennt jedoch nicht ihr Motiv und hat die Vorahnung, dass seine Tochter Laure das nächste Opfer sein wird. Er bringt sie deshalb aus der Stadt, um sie zu verheiraten und für den Mörder wertlos zu machen. Grenouille bemerkt das Fehlen von Laures Geruch und verfolgte sie und ihren Vater. Er ermordet Laure, entfleuriert (=Duft entziehen) und kehrt nach Grasse zurück. Er wird von der Polizei verhaftet, gesteht die Tat, sagt aber trotz Folter nichts über seine Motive und wird zum Tod verurteilt. Mehrere tausende Schaulustige und Händler haben sich versammelt, um die Hinrichtung von Grenouille zu beobachten, der sich davor mit dem Parfüm der Mädchendüfte besprenkelt hatte. Als sie diesen Geruch in der Nase rochen glaubte niemand mehr, dass er der Mörder sein könne, die Menschen liebten ihn und die geplante Hinrichtung entwickelte sich zu einer Massenorgie. Dadurch musste er zu dem Entschluss kommen, dass die Menschen nicht seine Persönlichkeit lieben sondern nur seinen Geruch, womit er nicht fertig wurde und sich vor den Menschen ekelte. Grenouille kehrt nach Paris zurück, in die Stätte seiner Geburt. Er wartete bis es Mitternacht wurde, denn zu dieser Zeit versammelten sich Diebe, Mörder und Messerstecher auf dem örtlichen Marktplatz. Als er sich mit dem letzten Rest seines Parfüms übergoss erschien er unter dem Gesindel wie ein Engel und alle stürzten sich kannibalisch auf ihn und aßen ihn.
Bitte nicht auf Rechtschreibung oder Zeit achten, das verbesser ich alles am Ende, wenn ich weiß, ob das überhaupt gut zusammengefasst und geschrieben ist.
Grüße, Apex
Referat im Deutschen
Das Parfum, eine Geschichte eines Mörders
Von Peter Süskind
Jean-Baptiste Grenouille wird am 17. Juli 1738 als 5tes Kind zwischen Rue aux Fers und Rue de la Ferronnerie am übelriechensten Ort des Königreiches Frankreichs am Verkaufsstand seiner Mutter, einer ledigen Fischhändlerin, geboren. Von Geburt an ist Grenouille mit einem besonders hoch entwickelten Geruchssinn ausgestattet, hat jedoch keinen Eigengeruch. Der Versuch seiner Mutter, Grenouille, wie schon andere ihrer Kinder vorher, zwischen den Fischresten sterben zu lassen, scheitert. Wegen mehrfachen Mordes wird die Mutter hingerichtet. Grenouille wird in die Obhut von Madame Gaillard gegeben, eine gefühlslose Frau ohne Geruchssinn. Er war ein Einzelgänger und hatte wenig mit anderen Kindern zutun, dadurch lernte er nur unzureichend die menschliche Sprache, begann aber damit, seine Umgebung geruchlich zu erfassen und zu speichern. Als Grenouille acht Jahre alt ist, verkauft Madame Gaillard den Jungen an den Gerber Grimal, bei dem er unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und leben musste. Durch die ihm gewährten Freiräume roch Grenouille eines Tages einen ganz besonders feinen Geruch, er folgte ihm und gelang zu einem jungen Mädchen, das noch Jungfrau war. Er tötete das Mädchen und saugte ihren Geruch in sich ein. Dadurch war er in der Lage die bisher gesammelten Gerüche systematisch zu ordnen und Geruchskombinationen zu entwickeln. Grenouille erkennt seine Bestimmung: Er will der Schöpfer eines Duftes sein, er will der größte Parfümeur aller Zeiten werden. Eines Tages wird Grenouille mit einem Auftrag Grimals zum bekanntesten Parfümeurs Paris geschickt, zu Baldini, der sich gerade entschlossen hatte, sein Geschäft aufzugeben. Durch die Demonstration seiner Fähigkeiten, Gerüche zu erkennen und zu neuen Düften zu kombinieren, konnte Grenouille Baldini überzeugen, ihn als Lehrling anzustellen. Baldini kaufte Grimal den Jungen ab. Grenouille produziert eine Unmenge von Düften für Baldini. Als Grenouille Versuche scheiterten, bestimmten Stoffen ihre Gerüche zu entziehen, wird er sterbenskrank. Baldini sagt ihm zu, zu seinem Gesellbrief zu verhelfen und erwähnte den Ort „Grasse“ mit der Information, dass dort andere Techniken der Duftgewinnung praktiziert werden.
Nach Erhalt des Gesellenbriefs bricht Grenouille nach Grasse auf. Auf dem Weg dorthin wird ihm der Menschengeruch so sehr zuwider, dass er sich entschloss zum menschenfernsten Punkt Frankreichs, einem Vulkan, zurückzuziehen. Er ernährt sich über sieben Jahre von Moos, Wasser und kleinen Tieren. Erst die im Traum hervorgerufene Erkenntnis von seinem fehlenden Eigengeruch stürzt Grenouille in eine innere Katastrophe. Er verlässt in seinem verwilderten Zustand die Höhle und gelangt zum Marquis de la Taillade-Espinasse, der ihn als lebenden Beweis für die von ihm entwickelte Theorie vom „fluidum letale“(= Theorie, dass die Erde schädliche Gase ausstößt, welches alles Lebende schaden würde.) betrachtet. Grenouille mischt aus verschiedenen Zutaten einen Menschengeruch um wieder als „normal“ zu gelten. Er erfasst den Entschluss, Menschen zu beherrschen und sie durch ein Parfüm dazu zu bringen, ihn zu lieben.
Von Montpellier aus zieht Grenouille nach Grasse weiter. Dort weht ihm der gleiche Geruch wie in Paris in die Nase, verfolgte diesen und gelang wieder er zu einer Jungfrau. Doch diesmal tötete er das Mädchen nicht, sondern gab ihr zwei Jahre Zeit, damit sich ihr Duft voll entfalten konnte. Diese zwei Jahr nutzte er aus, um zu lernen, den Dingen ihren Geruch zu entziehen. Vor lauter Angst, den Duft des Mädchens einmal verlieren zu müssen, entschloss Grenouille, den Duft des Mädchens in ein Duftdiadem einzubauen. Die Basis dafür sollen ihm 24 Jungfrauen, die er in der folgenden Zeit tötet, bieten. Die Unruhe unter dem Volk legte sich nach einem Bittgottesdienstes, doch ein Bürger von Grasse, Antoine Richis, der wohlhabendste Mann in Grasse, ahnt, dass der Bittgottesdienst der Grund für das Ende der Mordserie ist. Er durchsieht das System der Morde, kennt jedoch nicht ihr Motiv und hat die Vorahnung, dass seine Tochter Laure das nächste Opfer sein wird. Er bringt sie deshalb aus der Stadt, um sie zu verheiraten und für den Mörder wertlos zu machen. Grenouille bemerkt das Fehlen von Laures Geruch und verfolgte sie und ihren Vater. Er ermordet Laure, entfleuriert (=Duft entziehen) und kehrt nach Grasse zurück. Er wird von der Polizei verhaftet, gesteht die Tat, sagt aber trotz Folter nichts über seine Motive und wird zum Tod verurteilt. Mehrere tausende Schaulustige und Händler haben sich versammelt, um die Hinrichtung von Grenouille zu beobachten, der sich davor mit dem Parfüm der Mädchendüfte besprenkelt hatte. Als sie diesen Geruch in der Nase rochen glaubte niemand mehr, dass er der Mörder sein könne, die Menschen liebten ihn und die geplante Hinrichtung entwickelte sich zu einer Massenorgie. Dadurch musste er zu dem Entschluss kommen, dass die Menschen nicht seine Persönlichkeit lieben sondern nur seinen Geruch, womit er nicht fertig wurde und sich vor den Menschen ekelte. Grenouille kehrt nach Paris zurück, in die Stätte seiner Geburt. Er wartete bis es Mitternacht wurde, denn zu dieser Zeit versammelten sich Diebe, Mörder und Messerstecher auf dem örtlichen Marktplatz. Als er sich mit dem letzten Rest seines Parfüms übergoss erschien er unter dem Gesindel wie ein Engel und alle stürzten sich kannibalisch auf ihn und aßen ihn.
Bitte nicht auf Rechtschreibung oder Zeit achten, das verbesser ich alles am Ende, wenn ich weiß, ob das überhaupt gut zusammengefasst und geschrieben ist.
Grüße, Apex