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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie bereite ich mich auf ein Vorstellungsgespräch vor?



td0s
05.11.2011, 11:35
Hallo,

Ich habe heute meine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen, ich wollte euch mal fragen wie ich mich am besten darauf vorbereite. Mit welchen Fragen muss ich rechnen und wie verkaufe ich mich am besten?

Ist mein erstes Vorstellungsgespräch, deshalb frage ich hier mal so blöd nach :P

Vielen Dank im Voraus,

Mit freundlichen Grüßen
Milan

Thunderstorm
05.11.2011, 11:41
Also als erste würde ich dir emphelen vorher eine Dusche zu nehemen (= ^^

Also du solltest aufjeden fall gepflegt hin gehen must nicht umbedingt ein Anzug usw tragen aber eine schikes Hemd und Hose wären schon gut .

Dann solltest du aufjeden fall wissen was man so in diesem Beruf macht und warum du dich für diesen Beworben hast.

Zudem solltest du auch ein paar Details über die Firma wissen und warum du dich bei denen Beworben hast.


Das sind eig immer die Fragen die kommen.

Also warum haben Sie sich bei uns Beworben und warum für diesen Job.

Was wissen sie denn schon so über denn Job.
Und was wissen sie denn so über unser Firma.

Barbers
05.11.2011, 11:42
informiere dich über die firma
es wird wahrscheinlich eine frage zu deinen stärken und deinen schwächen kommen
sei pünktlich!
bei mir kam auch immer ne frage ob ich an projekten arbeite oder in irgend nem verein bin

p.s. nervosität ist normal

lyrex ##
05.11.2011, 11:49
Ganz wichtig ist es, dass du nicht nervös bist. (DU darfst es zwar sein, aber versuch es nicht zu zeigen.)
Du musst locker rüberkommen, aber achte darauf, dass du auch höflich bist, und auf die Fragen eingehst.
Lass dein Handy zu Hause, schneide dir deine Fingernägel, parfümier dich, zieh ein schönes Hemd an, eine Jeanshose, ein schöner Gürtel.
Es ist nicht lächerlich, weil sie auf solche Kleinigkeiten achten.

Das war das Äußere.

Dann musst du dich über deinen Betrieb informieren, wenn du eine Frage nicht beantworten kannst, bist du raus.

Was für Stärken hast du? (Hier nicht blamieren, sag nicht, dass du gut tanzen kannst!)
Welche Schwächen? (Hier auch sorgfältig überlegen. Evtl. kennst du dich nicht gut mit Word/Excel aus)
Wieso hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Wieso willst du unbedingt IN DIESEM BETRIEB eine Ausbildung absolvieren?
Wieso hast du evtl. in Mathe schlechte Noten erhalten?
Wieso sollten sie dir diese Stelle geben?
Falls du im Lebenslauf Lücken hast, erwähnen, was du in der Zeit gemacht hast.
Am Ende fragen sie dich, ob du noch Fragen hast. (Am besten eine stellen, da du damit beweist, dass du interessiert bist.)

http://www.bildung-news.com/bildung-und-karriere/bewerbung/100-haeufige-fragen-beim-vorstellungsgespraech/ SEHR WICHTIG, DURCHLESEN!

Falls du noch Fragen hast, kannst du mir gerne eine PN schreiben.

td0s
05.11.2011, 11:55
Erst einmal danke für eure Hilfe, diese Veranstaltung geht von Morgens 10 Uhr bis Nachmittags 16 Uhr?! :o Was soll ich denn bitte schön da so lange erzählen? :D

Ich werde auch wahrscheinlich so einen Test machen müssen z.B. über Allgemeineswissen oder im Bereich der Mathematik?! Kann mir eventuell jemand dazu auch noch etwas sagen?

Wäre echt nett :)

Mit freundlichen Grüßen
Milan

Suicide
05.11.2011, 12:10
Das kann man doch niemals so verallgemeinern.


"wenn du eine Frage nicht beantworten kannst, bist du raus."

So ein Blödsinn. Erstens, weiß hier doch keiner für was er sich beworben hat und zweitens, was das für ein Betrieb ist. Er könnte sich genauso gut als Fleischer beworben haben, da können dir Word/Excel auch nicht weiterhelfen.

Und warum nicht nervös sein? Es it sein erstes Gespräch, klar bist du da nervös weil du nicht weißt was auf dich zukommt. Da kann ein Stromberg sitzen der das ganze Gespräch über nur fies schaut oder nen Opa Piepenbrink der das Herz am richtigen Fleck hat und mit dir während des Gesprächs schon rumscherzt.

Viele gute Sachen wurden hier schon erwähnt. Sauberes, höfliches Auftreten. Allen Leuten im Raum die Hand geben, mit einem festen Händedruck.

Sei einfach du selbst und alles wird tutti!

BlackRiddig
05.11.2011, 12:20
Hier wurde alles gesagt ;)
Versuch selbstbewusst zu sein.Verlier auch bei unangenehmen Fragen nie die Sicherheit.Ich wurde zb gefragt wie meine Kumpels und meine Familie mich einschwätzen würden , was meine Hobbys für Vorteile in der Arbeitswelt bringen könnten und so einen Blödsinn da gibste ihnen einfach das was sie warsch hören wollen(Gib dem Affen Zucker).

edit: Zu den Eignungstests das ist glaub von Berufsgruppe zu Berufsgruppe(technsiches Verständis etc) unterschieldlich aber im großen und ganzen sind die IQ-Test ähnlich aufgebaut. Ein kleiner Teil Allgemeinwissen und Rechtschreibung. Das sind meine Erfahrungen aus etwa 8 Vorstellungsgesprächen/Eignungstests immerhin 5 hätten mich auch genommen ;)

Wird schon gut gehn ;) Viel Glück.!

lyrex ##
05.11.2011, 12:39
Das kann man doch niemals so verallgemeinern.



So ein Blödsinn. Erstens, weiß hier doch keiner für was er sich beworben hat und zweitens, was das für ein Betrieb ist. Er könnte sich genauso gut als Fleischer beworben haben, da können dir Word/Excel auch nicht weiterhelfen.

Und warum nicht nervös sein? Es it sein erstes Gespräch, klar bist du da nervös weil du nicht weißt was auf dich zukommt. Da kann ein Stromberg sitzen der das ganze Gespräch über nur fies schaut oder nen Opa Piepenbrink der das Herz am richtigen Fleck hat und mit dir während des Gesprächs schon rumscherzt.

Viele gute Sachen wurden hier schon erwähnt. Sauberes, höfliches Auftreten. Allen Leuten im Raum die Hand geben, mit einem festen Händedruck.

Sei einfach du selbst und alles wird tutti!

Da hast du schon Recht, doch Nervosität ist immer so ein Ding. Klar wird er nervös sein, das ist jeder bei so einem Vorstellungsgespräch.
Ich meinte damit aber, dass er aus sich rausgehen soll, und nicht immer nur mit ja und nein antworten soll.

Wenn man eine Frage nicht beantworten kann, ist es auf jeden Fall kein gutes Zeichen. Natürlich spielt es auch eine Rolle, was für eine Frage es ist.
Klar, es war übertrieben, dass man sofort raus ist, dennoch legen sie viel wert darauf.
Damit wollte ich nur klarmachen, dass es wichtig ist, dass er sich richtig vorbereitet, und auf die meisten Fragen antworten kann.
Wie doof ist es denn bitteschön, wenn er dir eine wichtige Frage stellt, und du dann einfach nur da sitzt, und "ehm, mh, hm-Töne" von dir gibst? :)

Kaho
05.11.2011, 13:04
also es kommt eig immer auf die fragenden an

ich wurde in meinem ersten gespräch von ausbildungsleiter zb gefragt, was ich machen würde, wenn jmd anders einen fehler gemacht hat, jedoch der fehler (warum auch immer) auf mich zurückfällt -> kannste ja schonmal drüber nachdenken ^^

dann noch: der ausbildungsleiter lässt mich überstunden ohne ende machen, ohne einen richtigen grund zu nennen und ohne ende in sicht -> denk auch mal drüber nach

wie gesagt kommt es immer auf den fragenden an, da mein ausbildungsleiter etwas lockerer war, kam die frage: "was würdest du machen, wenn ich dir sage, du sollst mein auto waschen"
-> ich hab eiskalt gesagt: "privat schon, für nen kasten bier doch gerne"
er hat gelacht und gesagt, dass wir auf der selber wellenlänge wären

also nochmal als tipp: versuche dein gegenüber einzuschätzen, wenn du das kannst und genau ins schwarze triffst, dann sollte es kein problem sein, selbst wenn du mal ne frage nicht richtig beantworten kannst

versuche einfach du selbst zu sein :-)

Fraud4Life
05.11.2011, 13:31
Falls es um einen echten Job geht und nicht nur um einen Ausbildungsplatz (oder Beamten-/Angestelltenstelle), wirst Du eigentlich in jeder Firma gefragt, wieviel Du verdienen möchtest.

LotusDrops
02.01.2018, 20:32
Die Woche davor

Die Zeit zwischen einer Einladung zum Gespräch und dem eigentlichen Termin sollte gut genutzt werden. Eine gründliche Vorbereitung ist die halbe Miete und bringt Ihnen enorme Vorteile gegenüber unvorbereiteten Mitbewerbern.


Machen Sie ein Bewerbungstraining, falls die Zeit dafür noch ausreicht. Termine stehen oft in der Uni am Schwarzen Brett oder im Internet.
Stellen Sie einen Fragenkatalog zusammen mit Fragen, die im Vorstellungsgespräch gestellt werden könnten. Diese Fragen stehen teilweise in Büchern, lassen sich aus eigenen Erfahrungen dokumentieren oder im Internet finden. Der Klassiker hier ist z. B. die Frage nach den persönlichen Stärken und Schwächen. Es gibt aber auch eine Menge anderer wichtiger Fragen zum Thema: Person, Lebenslauf, Eigenschaften, Stellenprofil, etc. Vor allem sollte man sich darüber im Klaren sein, warum diese Stelle, in ausgerechnet diesem Unternehmen die richtige ist.
Notieren Sie sich die Antworten lediglich in Stichpunkten, sonst besteht die Gefahr, dass diese zu auswendig gelernt klingen. Üben Sie, indem Sie die Gesprächssituation mit einem Freund simulieren.
Es ist sehr wichtig, sich im Vorhinein intensiv mit dem Unternehmen zu beschäftigen und sich ein paar Fragen zur Stelle, zum Unternehmen oder zur Arbeitsweise auszudenken. So wirken Sie offen und interessiert, wenn es am Ende des Gesprächs heißt: „Haben Sie noch Fragen an uns?“.
Informationen über das Unternehmen lassen sich über die Internetpräsenz sammeln, aber auch Artikel aus der Presse oder von anderen Webseiten können sehr aufschlussreich sein.
Das Outfit sollte frühzeitig zusammengestellt und anprobiert werden. So bemerkt man schnell, ob noch weitere Besorgungen nötig sind.

Der Tag davor

Die letzten Dinge sollten nun vorbereitet und alles noch einmal durchgegangen werden:


Sicher stellen, dass das Outfit gebügelt ist. Ein knitteriger Anzug wirkt, als sei das Interesse an dieser Stelle nur halbherzig.
Wegbeschreibung ausdrucken und genau prüfen, ob irgendwelche Unklarheiten auftreten. Zu spät erscheinen ist absolut unprofessionell.
Alle Unterlagen (Schreibmaterial, Wegbeschreibung, ggf. Bewerbungsunterlagen, etc.) parat legen.
Alle gesammelten Informationen am besten noch einmal durchsehen und frühzeitig schlafen gehen.

Die Stunden davor

Jetzt bloß nicht in Panik geraten. Wichtig ist, die Ruhe zu bewahren. Ist ein Bewerber gut vorbereitet, hat er im Grunde nichts zu befürchten.


Gut, aber nicht zu üppig frühstücken, damit der Magen im Gespräch nicht knurrt und die Konzentration nicht leidet.
Einen Zeit-Puffer einkalkulieren, damit ein Zuspätkommen ausgeschlossen ist.
Notizen machen – es macht oft einen guten Eindruck, wichtige Eckpunkte im Vorstellungsgespräch aufzuschreiben.

Im Gespräch versuchen locker zu bleiben



Ein kleines Pfefferminz einpacken und im Gespräch lutschen, um keinen trockenen Mund von der Aufregung zu bekommen.
Leute, die zu feuchten Händen in Stresssituationen neigen, sollten sich ein Taschentuch in die Hosentasche stecken. So können die Bewerber vor der Begrüßung und der Verabschiedung einmal kurz unauffällig in die Tasche greifen. Ein feuchter Händedruck ist kein guter erster Eindruck und könnte auch den Bewerber selbst verunsichern.
Außerdem sollte der Händedruck fest sein – dies strahlt Selbstsicherheit aus.
Lassen Sie sich nicht aus der Fassung bringen. Viele Fragen zielen häufig genau darauf ab. Der Personaler möchte einfach sehen, wie ein Bewerber mit Stresssituationen oder unangenehmen Fragen umgeht. So lange Sie ruhig bleiben und nicht impulsiv, sondern durchdacht antworten, sind Sie auf der sicheren Seite.
Das Wichtigste: Natürlich und freundlich bleiben, sich nicht verstellen und vor allem nicht zu dick auftragen. Jeder versucht, sich möglichst positiv zu verkaufen, was selbstverständlich ist. Auf erfundene Eigenschaften oder Eignungen sollten Sie jedoch verzichten. Im Job selbst fällt dies sehr schnell auf und verspricht demnach keine große Zukunftsperspektive.