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Erreicht wird das laut PC Booster 5 durch folgende Optimierungen: Abschalten der Kantenglättung der Schriftarten, höhere Menügeschwindigkeit, größeren CD-Cache, Einschalten der E/A-Seiten-Sperrlimitgröße sowie des Ultra-DMA-Supports für schnellere Festplattenzugriffe und das Auslagern der Kernsystemdateien.
Leider sieht die Realität anders aus: Die abgeschaltete Kantenglättung wirkt sich fast gar nicht auf die Geschwindigkeit aus – sie arbeitet nur bei großen Schriften. Das Booten ist so schnell wie immer, an Festplatten- und CD-Zugriff hat sich nicht spürbar etwas geändert. Das wundert nicht: Der Ultra-DMA-Modus war auch zuvor schon eingestellt. Die Kernsystemdateien sind angeblich ausgelagert, ein Blick in die Registry zeigt, dass der Wert für „DisablePagingExecutive“ auf „1“ steht, also Kernel-Module im Arbeitsspeicher gehalten werden. Die Menüs sind „gefühlt“ vielleicht etwas schneller zu bedienen. Fazit: PC Booster 5 verbessert die Systemleistung – wenn überhaupt – nur marginal. Die 30 Euro sollte man vielleicht besser für eine schnellere Grafikkarte oder andere Komponenten sparen.