"Schwarzer Samstag" aus Solidarität mit WikiLeaks
"Schwarzer Samstag" aus Solidarität mit WikiLeaks
Der heutige 18. Dezember wurde von den Unterstützern der Whistleblowing-Plattform WikiLeaks und ihres Sprechers Julian Assange zum "Schwarzen Samstag" erklärt. Online und offline soll gegen das staatliche Vorgehen gegen Whistleblower und für mehr Transparenz und Pressefreiheit demonstriert werden.
Die Veranstalter der Aktion rufen alle Unterstützer dazu auf, ihr Profil in den großen Sozialen Netzwerken schwarz zu färben "um gegen die Feindseligkeit des Staates gegen Whistleblower (Wikileaks und Julian Assange) zu protestieren." Zudem sollen die Teilnehmer der Aktion schwarze Kleidung oder schwarze Armbänder tragen.
Auch eine E-Mail-Aktion ist geplant. Die Aktivisten rufen alle "Unterstützer von Leben, Freiheit und Transparenz" dazu auf, eine E-Mail an den englischen Supreme Court zu schreiben. Der vorgeschlagene Text ist der Aktions-Website zu entnehmen. Die Mail fordert das Gericht auf, "einen Präzedenzfall für kommende Generationen zu schaffen, der Whistleblower und die freie Presse schützen würde". Dadurch will man demonstrieren, dass es eine schweigende Mehrheit gibt, die mit den Zielen von WikiLeaks solidarisch ist, und den Staat symbolisch auffordern, sich den von WikiLeaks aufgedeckten unangenehmen Wahrheiten zu stellen.
Die Aktion wird unter anderem auf Facebook und Twitter beworben. Auf der Facebook-Seite haben sich zum jetztigen Zeitpunkt - 2 Uhr am Samstag morgen deutscher Zeit - knapp 6500 Menschen als Teilnehmer eingetragen.
Quelle: gulli:news
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Bitte alle an der Aktion teilnehmen... Ihr wisst warum...
Schwarz - so sollen die Profilbilder der Aktions-Teilnehmer aussehen
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