Schulrechner gehackt: Schüler erschleichen sich bessere Abiturnoten

Zitat:

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Zwei Gymnasiasten aus Lübeck wurden bei dem Versuch ertappt, sich bessere Abiturnoten zu erschleichen. Die beiden 19-jähirgen Schüler sollen die Schulrechner gehackt und die Datenbank mit besseren, verfälschten Abiturnoten versehen haben. Die zuständige Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen Ausspähens von Daten und Datenveränderung.

Sind Schüler oder Studenten mit ihren Noten nicht zufrieden, haben sie verschiedene Möglichkeiten, sich um eine Besserung zu bemühen, wie etwa Remonstration, Beschwerden oder persönliche Gespräche mit den zuständigen Lehrkörpern. Die Wenigsten kommen dabei auf die Idee, höhere, kriminelle Geschütze zu fahren - wie etwa das Hacken von Schuldatenbanken.

Wie es Medienberichten hervorgeht, ermittelt die Lübecker Staatsanwaltschaft nun gegen zwei 19-jährige Schüler, denen genau dieses Vergehen zur Last gelegt wird. Die beiden Schüler sollen in das Schulnetzwerk eingedrungen sein, um sich durch Manipulation der Datenbank bessere Noten zu verschaffen.

Aufgeflogen sei das Ganze, als sich die beiden Schüler zur schriftlichen Abiturprüfung anmelden wollten. Die Schulleitung bemerkte eine Abweichung der schriftlichen Leistungsnachweise und der auf dem Schulserver gespeicherten Noten. Als noch protokollierte Angriffsversuche auf den Servern festgemacht wurden, bestand kein Zweifel mehr am Manipulationsversuch.

Die beiden Schüler gestanden ihre Tat. Sie einigten sich mit der Schulleitung, die Schule freiwillig ohne Abschluss zu verlassen. Um eine Anzeige kamen sie trotzdem nicht herum: Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt nun wegen Ausspähens von Daten und Datenveränderung.

Fraglich ist, inwieweit die betroffene Schulleitung in Sachen IT-Sicherheit Handlungsbedarf sehen muss . Geht es nach Thilo Weichert, dem Datenschutzbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein, bestehen erhebliche Mängel der IT-Sicherheit in den Schulen. "Schüler können sich oftmals Zugriff auf die Daten in den Schulrechnern verschaffen und werden sogar als Administratoren eingesetzt", so der Datenschutzbeauftragte.

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Quelle

Geschieht ihnen recht. Nun haben sie 3 Jahre ihres Lebens verschwendet. Leider geht aus dem Bericht nicht hervor, ob sie durchgefallen wären oder nicht.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/n...-a-832697.html

In dieser Quelle steht, dass sie das Abitur bestanden hätten. Das waren ja mal zwei Vollpfosten.

Zitat:

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Das waren ja mal zwei Vollpfosten.

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Finde ich nicht.
Sie habens versucht und sind auf die Schnauze gefallen ... Pech gehabt.
Hätte auch genauso gut klappen können und sie hätten sich vlt nen Wartesemester gespart. :D

jap das sehe ich auch so...
ein versuch ist es alle mal wert :) halt nur zu dumm wenns net klappt ^^

Eigentlich ist die Schule selbst schuld. Laut Gesetz sind sie eh verpflichtet das sie den Computer für Noten etc in kein Netzwerk einbinden dürfen. Außerdem sichere ich doch dann den PC dagegen. Was da mal wieder für "tolle" IT Lehrer dranwaren frag ich mich auch :D

Is an unserer Schule so das Verwaltungsnetzwerk und Schülernetzwerk vollkomen getrennt sind, will man da was drehen muss man schon an einen Verwaltungsrechner kommen. Da wäre nur die möglichkeit nachts einzubrechen und sich so zugang zu den Verwaltungsrechnern zu verschaffen...

Das einzige was wir bisher machen konnten war bei Infoarbeiten bescheißen, indem wir das dabei eigentlich getrennte Netzwerk wieder anschlossen und so die Arbeiten rumschoben.

Zitat:

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Zitat von Southpark

Eigentlich ist die Schule selbst schuld. Laut Gesetz sind sie eh verpflichtet das sie den Computer für Noten etc in kein Netzwerk einbinden dürfen. Außerdem sichere ich doch dann den PC dagegen. Was da mal wieder für "tolle" IT Lehrer dranwaren frag ich mich auch :D

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Im Text steht doch das dort Angriffsversuche in den Logs zu sehen waren - dementsprechend haben die Lehrer sich ja drum gekümmert, nur scheinbar nicht gut genug :confused:
Bei uns würde sowas nicht klappen, da sind die Rechner getrennt - das einzige wo wir Zugriff haben ist der Server wo Tauschordner usw als Laufwerk eingebunden sind, da sind auch Ordner von Lehrern wo man Bilder,Projekt-vorlagen usw anschaun kann.. aber nix wichtiges für die Noten.
Wie kann man nur so Doof sein und die Server wo die Noten gespeichert werden ans Netz anschließen wo Schüler drauf Zugriff haben:neutral:??

Zitat:

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Dies war offenbar auch hier der Fall: Die Schüler waren gemeinsam in einer Arbeitsgruppe mit Lehrern und Software-Experten, die das interne Schulnetzwerk benutzerfreundlicher gestalten sollten. Diesen Auftrag haben die beiden offenbar für ihre eigenen Zwecke genutzt und von Schulrechnern aus ihren Hackerangriff gestartet.

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Also bitte ... da wird wohl ganz klar ersichtlich wer hier wirklich die "Vollpfosten" sind.

Ich sehe beide Parteien als "doof" an. Trotzdem ist es mir unbegreiflich, wie man seine ganze Arbeit der letzten 2/ 3 Jahre verhauen kann und man es im Prinzip schon geschafft hat.

Zitat:

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Geht es nach Thilo Weichert, dem Datenschutzbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein, bestehen erhebliche Mängel der IT-Sicherheit in den Schulen. "Schüler können sich oftmals Zugriff auf die Daten in den Schulrechnern verschaffen und werden sogar als Administratoren eingesetzt", so der Datenschutzbeauftragte.

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Das kann man durchaus so stehen lassen. Bei uns haben die 12. Klässler jeweils wechselnd ein "Service-Team" gebildet und Rechner repariert. Dabei gingen die Lehrer mit vertraulichen Daten nicht besonders sorgfältig um. Sprich lokale Admin-Zugänge für sämtliche Räume und "beaufsichtigtes" arbeiten an den Datenbanken und Servern. Noten habe ich allerdings nie zu Gesicht bekommen, ich glaube das lag aber daran, dass Excel Listen sich anscheinend besser zur Notenverwaltung eignen :lol

Das ist wieder Quatsch was die Presse da schreibt. Ich kenne die beiden (vom sehen) und eine Person im näheren Umfeld von mir ging mit denen in die Klasse. Die haben die Rechner der Schule aufgesetzt und dabei illegale Kopien raufgespielt xD das war das erste Vergehen. Dazu haben die noch Trojaner raufgemacht und konnten auf die Rechner immer zugreifen, da die auch die Passwörter hatten. Die haben ihr Abi noch bekommen und wurden nicht so hart bestraft weil die noch nicht 18 waren zu dem Zeitpunkt.

Sicher, dass es die sind? hier wird von zwei 19 jährigen berichte

Bei mir in der Schulzeit hatten die Lehrer auch überhaupt keine Ahnung von dem ganzen Zeug. Von offenen Shares bis hin zu admin/admin war alles irgendwie dabei. Da mussten auch immer die Schüler ran wenn irgendwas nicht richtig funktioniert hat (:D)

Ich werd nie das erstaunte Gesicht vom damaligen Rektor vergessen als sein Computer dank WinNuke damals immer und immer wieder abgestürzt ist. Man war ich da noch jung :)

Proben hatten die aber auch immer auf dem Lehrerlaufwerk. Wozu die Notendatenbank ändern wenn man auch die Proben abstauben kann? ^^

Zitat:

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Zitat von master_server

Sicher, dass es die sind? hier wird von zwei 19 jährigen berichte

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100%ig sicher. Zu dem Zeitpunkt, an dem Sie die Trojaner draufgehauen haben und die Rechner eingerichtet haben von der Schule waren die noch nicht volljährig. Für den Rest werden die bestraft...wie die Strafe aussieht weiß ich nicht genau, aber wenn ich was weiß berichte ich ^^

Oh ich muss mich korrigieren :D die haben den Abschluss nciht bekommen...aber in der Schule waren die trotzdem, deswegen dachte ich, dass die doch nich geflogen seien...haben jetzt garkeinen Schulabschluss...da sist echt hart -.-

Da sieht man mal wieder, Strafe vor Brain.exe, was die Jungs getan haben war klar nicht richtig etc. Allerdings sehe ich in diesem Punkt einfach nur unfairness, anstatt sie die Jungs befragen was dagegen tun etc zerstören sie Ihre Zukunft indem sie, sie von der Schule kicken ohne Abschluss...nothing more to say -.-^^

Die haben ja jetzt MSA ;)

Deswegen wurde der MSA eingeführt, da sonst Gymnasiasten ohne Abschluss da ständen, wenn sie das Abi nicht schaffen.