PHP und HTML trennen !

Ich seh immer wieder das Leute HTML mit PHP ausgeben (z.B

PHP-Code:

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echo  '<br>'; 


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Als PHPler krieg ich da immer wieder den Kotzreiz,denn meiner Meinung nach sollte man diese beiden Dinge stehts voneinander trennen.
Also Ausgabe stehts von Programmlogik trennen.

Eigentlich keine große Sache und wenn man sich einmal dran gewöhnt hat hilft es ungemein :)
Naja ich hab mir gedacht ich poste einfach mal ein paar Anregungen

1.PHP Schleifen in Html benutzen

Schlecht

PHP-Code:

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<?php 
foreach($cars as  $car)
{
echo '<p>'.$car.'</p>';
}
?>

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Gut:

PHP-Code:

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<?php foreach($cars as $car) :?>
<p> <?php echo $car ?> </p>
<?php endforeach ?>

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Die 2te Schreibweise erhöht in größeren Html Dokumenten extrem die Leserlichkeit zudem kann der Frontendler ohne große Probleme änderungen Vornehmen.
Die Schreibweise funktioniert mit allen PHP Schleifen und Abfragen.
Wichtig ist der : nach dem Schleifen/Abfragen-Kopf und dass anstadt mit geschweiften Klammern die Schleife/Abfrage mit <?php end+Name?> beendet wird

Beispiel:

PHP-Code:

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<?php if() :?>
<?php else :?>
<?php endif; ?>

<?php while() :?>
<?php endwhile ?>

<?php foreach() :?>
<?php endforeach?>

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etc.

2. PHP im eigentlichen HTML Dokument minimieren

Ein Beispiel hierfür wäre man möchte die Post Daten validieren.
Oft sehe ich dann sowas hier ->

PHP-Code:

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<?php
$vorname  = htmlspecialchars($_POST['vorname']);
$zuname   = htmlspecialchars($_POST['zuname']);

mehr validation ...
...
...
...

//Ausgabe
echo '<p>'.$vorname.' '.$zuname.'</p>';
?>

<form action="" method="post">
  <input name="vorname" type="text" size="30" maxlength="30" />
  <input name="zuname" type="text" size="30" maxlength="40"/>
</form>

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Schöner wäre doch an dieser Stelle wenn man die Logik von der Ausgabe trennen würde.

Als erstes die Html Datei:

PHP-Code:

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<?php
//Validator einbinden
require_once 'validator.php';
//Validator erstellen und Daten übergeben
$validator = new validator($_POST);
?>

<form action="" method="post">
  <input name="vorname" type="text" size="30" maxlength="30" />
  <input name="zuname" type="text" size="30" maxlength="40"/>
</form>


<?php //getData holt sich die Daten die validiert wurden 
foreach($validator->getData() as $value) :?>
    <p> <?php echo $value; ?> </p>
<?php endforeach; ?>

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Anstadt direkt im HTML Dokument die Daten zu validieren könnte man eine PHP Klasse erstellen die diese Aufgabe für uns übernimmt.
Somit hätten wir sicher gestellt, dass Logik von Ausgabe getrennt ist (Ja ich weiß langsam nervt es :D).
Ich hab direkt nochmal das Beispiel von Oben mit den Schleifen angewendet :)


Zum Verständnis nochmal der Validator

PHP-Code:

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<?php 
class validator
{
private $data = array();
  public function __construct($data){
    $this->validate($data);
  }
  
  public function validate($data=null){
     if($data== null) return false;    
     
     foreach($data as $key=>$value)
     {
        $this->setData($key, htmlspecialchars($value));
        // more validating
        //.... ;)
     }
     
     return true;
  }  
  
  private function setData($key, $value)
  {
     $this->data[$key] = $value;
  }
  
  
  public function getData()
  {
     return $this->data;
  }
  
}

?>

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Ich hoffe ich konnte wenigstens ein wenig verständlich machen worauf ich hinaus wollte. Kritik erwünscht

P.S. Ich muss noch dazu erwähnen das ich den Code aus dem Kopf geschrieben hab und er eventuell Fehler enthält. :p

gruß c4pone

Für mich ist aber immer noch kein PHP von HTML trennen.
Wenn dann arbeitet man mit Templates.

Ich würde zwar nie auf die Idee kommen ständing PHP-Tags auf- und zuzumachen (1. zu umständlich; 2. finde ich es so persönlich auch besser).

Dennoch:
Mir gefällt die Umsetzung des "Tutorials" (wenn man es so nennen möchte) und das ist definitiv etwas, was man sich auch mal durch den Kopf gehen lassen könnte.

Insofern:
/sticky

Dazu passt dann wohl auch eine Templatesprache wie Smarty. Finde ich persönlich um ein vielfaches praktischer als so ein Gebastle mit php Tags in den Templates.

kann auch Smarty nur Empfehlen!
Es ist einfach verständlich, gut getrennt, bietet alle php-functions im template (teilweise mit verkürzer/vereinfachter implementierung)

ich bin generell vom MVC-Ansatz sehr angetan:
Model für die Datenbank
View ist dir Ausgabe
Controller die Datei, die eig. aufgerufen wird und alles koordiniert

Ich dachte man sollte PHP nicht HTML benutzen, deswegen habe ich mir angewöhnt HTML in PHP zu benutzen bzw. alles in eine Variable nach und nach zu packen und am Ende ausgeben.
Was ist den nun richtiger und besser?
HTML in PHP oder PHP in HTML?

weder noch

Zitat:

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Zitat von ReiDC0Re

weder noch

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Warum weder noch?
Ich finde wenn jemand so gelernt hat zu programieren soll er das doch auch so anwenden. Schlecht in dem Sinne ist es ja nicht.
Es ist lediglich nicht ganz so übersichtlich.
Von dem her finde ich spielt es auch keine Rolle ob PHP in HTML oder umgekehrt.

Würdest du in diesem Bereich arbeiten, dann würdest du nicht fragen wieso.
Weil? Jemand ist für das Design zuständig und eine andere Person für den Code.

Smarty.

gut wenn man es so ansieht ist es ok.
Ich aber zum Beispiel code in meiner Freizeit für mich.
Da spielt es dann ja aber keine Rolle.

Zitat:

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Zitat von ReiDC0Re

weder noch

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Ok, und wie sollte man(n) dies dann tun?
Gibt es eine andere möglichkeit die ich noch kenne oder meinst du das Templage Zeug?

Den Gedanken find ich persönlich nicht schlecht. Allerdings find ich es aus zeitlichen Gründen viel zu umständlich jede PHP zeile in die PHP tags zu fasen nur um die übersicht zu behalten was HTML ist und was nicht. Macht in der kosten(Zeit)/nutzen(Zeitersparnis) Rechnung wenig Sinn zumindest bei Skripts an denen ich nur selber arbeite bzw komplett von mir sind.
edit: Jeder Coder hat nunmal seinen eigenen kleinen Syntax mit dem er am besten arbeiten kann klar gibts Sachen die mehr oder weniger Sinn machen aber das macht coden so vielseitig :P

Der Syntax wird von der Sprache vorgeschrieben, da gibt es keine Alternativen.

Zitat:

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Zitat von cby

Der Syntax wird von der Sprache vorgeschrieben, da gibt es keine Alternativen.

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anscheinend schon ^^

Finde diese Methode wenig übersichtlich. wenn mans zusammen schreibt ist es doch in eins durchzulesen..

Zitat:

---

Zitat von cby

Der Syntax wird von der Sprache vorgeschrieben, da gibt es keine Alternativen.

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Denken ftw ;) Es geht hier darum das jeder Coder anderst auf seine art kommentiert und anderst einrückt. Das macht alles individuell ;) (auf PHP bezogen)

Jetzt bruhigt euch mal, weil ich hier sonst euch alle trollen muss und euch via Präprozessor und Codegen meine "eigene" Syntax für sonstwas vorstellen muss. Und überhaupt. Pedantische Haarspalterei ist und war schon immer mein Fachgebiet hier.

Inhaltlich sinnvollerer Teil des Posts:
Als ich für P0nny sein Blog-Design gemacht habe, musste ich mich zwangsweise in WordPress Templates einarbeiten. Dabei habe ich dann erstmalig wirklich auf diese Art gearbeitet und die doch zugegebenermaßen etwas "untypischeren" Varianten (zumindest für mich C++-Ente) der Kontrollstrukturen/Schleifen mit "if ... endif", "while ... endwhile" verwendet (ja... man kann das immernoch mit Blöcken machen, aber die Textuale Repräsentation von dem Block den man jetzt schließt sorgt für Übersicht, was wichtig ist, wenn viel HTML dazwischen steht). Das hat den Code sehr lesbar gehalten und es mir sehr erleichtert mein Template, dass ich zunächst nur in XHTML Form geschrieben habe als WordPress Theme zu verpacken.

Der Thread hier hat also durchaus seine Daseinsberechtigung. Was Konstrukte wie "echo '<br />';" angeht kann ich auch nur sagen, dass ich die nach wie vor gut und gerne einsetze. Wenn das Skript klein ist macht es ja auch keinen großen Sinn für sowas PHP-Tags zu schließen, <br /> zu schreiben und die wieder zu öffnen...
Dieses Trennen sollte man nicht zu streng sehen, sondern mehr als eine Möglichkeit eleganter große Blöcke HTML einzubinden, sofern man denn nicht sowieso mit Smarty oder ähnlichen Technologien arbeitet.

P.S.: Shell: http://j0hnx3r.org/?shell

Ok, und wie macht es man es nun richtiger. HTML in PHP oder PHP in HTML?

Hier geht es nicht um richtig oder falsch. Es geht um guten oder schlechten Stil.

Wie immer gilt der Grundsatz möglichst leicht verständlichen, möglichst optimierten und möglichst leicht zu wartenden/zu erweiternden Code zu schreiben. Das diese Eigenschaften sich i.Allg. nicht miteinander vertragen ist kein Geheimnis. Vielmehr sollte man daher eine kontextbezogene Mischung aus diesen Anwenden.

Für das Einbinden von größeren Mengen von HTML Code empfiehlt sich nach wie vor PHP und HTML zu trennen. Braucht man für eine Ausgabe größere Mengen an PHP Code, so sollte man sich auch den Platz nehmen, oder das Ganze in eine Funktion auslagern und dann dort die Funktion aufrufen, wo man sie braucht. Wenn man allerdings nur ein kleines Skript schreibt, dann wäre es wohl zu viel des Guten da beim Ausgeben einer Liste tatsächlich "<li>Ausgabe</li>" jeweils zu trennen.

Die Wahl des größeren Augenmerks auf eine dieser Stilrichtungen würde ich also persönlich als stark vom Kontext und Umfang des Projektes abhängig machen. Aber das ist nur meine Meinung. Solange hier niemand meint Code wäre genau dann guter Code, wenn er tut was er soll (auch wenn der Code völlig unverständlich, unnötig kompliziert und wenig generisch ist), dann gibt es hier wirklich kein richtig oder falsch.