Klar ist das möglich! Man kann Exploits für zB. Bufferoverflows unter Windows problemlos schreiben und ausführen.
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Entspann dich erst mal. Deine Beiträge werden nicht aussagekräftiger, wenn du sie mit halbstarken Ausrufen wie WTF und Pflegefällen unterstreichst.
Es ist klar, dass du meine Beiträge nicht verstehst, wenn du deren Sätze, die du eh aus dem Kontext gerissen hast, nicht richtig durchliest. Ich habe nämlich geschrieben, dass man besser mit Linux "hacken" kann, als mit Windows. Gleich danach habe ich einige Gründe diesbezüglich erläutert, die du ja offenbar auch nicht gelesen hast.
Nirgendwo habe ich geschrieben, dass man unter Windows keine Exploits schreiben kann. Man kann es unter Linux nur eben ein bisschen besser machen.
Stimme da voll zu. Denn "hacken" im ursprünglichen Sinne kann auch bedeuten: Sich mit der Technik selbst auf hohem niveau auseinandersetzen, Sachen auseinanderzunehmen und zu erforschen, wieder neu zusammensetzen und letzendlich das System unter seine eigene Kontrolle zu bringen und individuell anzupassen.
Ordentliche Linux-Systeme, die man sich selbst kompiliert und konfiguriert, sind richtige DIY-Systeme - mehr "hacken" geht garnicht!
Dazu sind, wenn richtig angewendet, Begrieffe wie "Linux" und "Hacken" zum Teil auch sehr politisch und idealistisch.
Ist imho eines der häufigsten Linux-Mythen :DZitat:
Ordentliche Linux-Systeme, die man sich selbst kompiliert und konfiguriert, sind richtige DIY-Systeme - mehr "hacken" geht garnicht!
Ordentliche Bücher über Betriebssysteme und deren funktionsweise (sowie gleich "Computerarchitektur" über Hardware) sind imho nochmal 100x besser als ein installiertes Linux ;)
Denn so eine Installation "from scratch" fordert erstmal auch nur "google + lese + abtipp" skills und bringt für das Grundverständniss eher wenig.
Im besten Fall weiß man danach halt, wie sein "selbstinstallierter" *nix auf der Platte aufgeteilt ist und dass es z.T ganz viele Konfigurationsdateien und komische Parameter dafür gibt.
Grundverständniss über die Funktionsweise (z.B Speicherverwaltung des Systems = "virtueller Speicher /swapping /" = "was passiert eigentlich, wenn ich ein programm ausführe und warum kann ich soviele davon gleichzeitig ausführen und wie stellt man sicher, dass deren Speicherzugriff sich nicht überschneiden" oder Hardwarezugriffe ala "lesen und schreiben von der Festplatte" oder Netzwerkstackfunktionsweise oder "was passiert eigentlich bei Programmausführung in der CPU selbst" oder das simple: "was passiert im groben von dem Moment an, wenn ich den Computer einschalte und bis zum login screen meines Fenstermanagers") und ähnliche Sachen gibt es dann nicht etwa gratis zu der Installation dazu ;)
Und btw: in der Theorie hört es sich zwar immer gut an, die Sourcen des Systems zum Lernen heranziehen zu können - aber in der Praxis sind diese zu sehr optimiert und auf Performance getrimmt, um daraus tatsächlich Schlussfolgerungen auf die Funktionsweise ziehen zu lassen.