Mutmaßlicher Betreiber von Kino.to-Nachfolger verhaftet

Zitat:

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Ein weiterer mutmaßlicher Betreiber von kino.to ist gefasst. Er soll auch Nachfolgeportale der Streamingplattform aufgebaut haben.

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http://www.golem.de/1111/87585.html

der muss doch ziemlich viel asche gehabt haben, warum ist er dann nicht weningstens ins ausland abgehauen?

Mein beileid an die Jungs von K.to , ich hoffe das Geld ist irgendwo gut angelegt damit nach der Haft der spass beginnen kann!

Was ich net verstehe ist,dass die in RU gehostet haben und trotzdem die Betreiber verhaftet werden..Dann könnte man doch auch praktisch alle Szene Boards aus dem inet holen ..

LG

Stell dir das mal nicht zu einfach vor [...]
Und alle (Scene) Boards aus dem Internet zu 'holen' nahezu unmöglich.
Gibt genug Untergrundforen, von denen nicht einmal Sceneler bescheid wissen.

Diese aus dem Verkehr zu ziehen, wird nicht gerade einfach.

uni.x

Zitat:

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Zitat von Some0ne

Was ich net verstehe ist,dass die in RU gehostet haben und trotzdem die Betreiber verhaftet werden..Dann könnte man doch auch praktisch alle Szene Boards aus dem inet holen ..

LG

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Der Unterschied liegt einfach darin, dass hinter Kino.to und Co. ein Kreis von gut betuchten Gläubigern an einer Abschaltung interessiert sind. Während bei Fraud-Boards die Bullerei und Staatsanwaltschaft von sich aus agieren muss, gibt es auf der anderen Seite eine Reihe von Klägern, die mit Heerscharen von Anwälten Druck aus die Staatsorgane ausüben. Man möge zwar glauben, dass wenn es um Fraud geht, z.B. die betrogenen Kreditkartenfirmen ebenfalls am Rad drehen, aber das ist nicht der Fall. Dazu gab es mal bei Gulli ein Interview mit einem Bullen, der das in etwa so erklärte: Kreditunternehmen kalkulieren XYZ Millionen Schaden im Jahr ein. Solange die Zahl darunter bleibt, ist alles klar bei denen. Vergleichbar wäre dies mit der Zahl der Todesopfer und Verletzten im Straßenverkehr und den Versicherungen. Diese kalkulieren XYZ Millionen Ausgaben ein. Erst nachdem eine gewisse Zahl überschritten wurde, hat man sich mit der Autoindustrie an einen Tisch gesetzt und für mehr Sicherheit gesorgt (Airbags,...). Nicht etwa für das Wohl der Menschen (na ja, ein netter Nebeneffekt halt), sondern um weniger Ausgaben zu haben. Wie immer: Es geht ums Geld.