Hi


Grundsätzlich ist immer NTFS zu empfehlen. FAT sollte man nur benutzen, wenn man auf die Partition unter DOS zugreifen will oder mit Partitionen unter ca 400 MB arbeitet.

Eigenschaften von NTFS:

* Bessere Sicherheit und Datenschutz
Bei NTFS können auch für lokale Benutzer nur bestimmte Bereiche zugänglich gemacht werden (bei FAT haben lokale User Zugriff auf alle Verzeichnisse)
* Bessere Fehlertoleranz (Hot Fixing)
* Gelöschte Dateien lassen sich nicht wiederherstellen (nicht immer von Vorteil)
* Geringere Fragmentierung (es dauert viel länger bis eine Festplatte fragmentiert ist als unter FAT)
* Erweiterte Attribute
* Dateinamen bis 255 Zeichen
* Dateigröße 16 TByte
* Partitionsgröße 16 TByte
* Weniger Overhead. Ein Cluster ist bei einer 1,2 GByte Platte nur 2 KByte groß, bei FAT sind es 32 KByte
* Kleinste Partitionsgröße 50 MByte
NTFS ist aber für Partitionen über 400 MByte besser geeignet. Bei kleineren Partitionen ist NTFS nicht zu empfehlen.

Ab Windows Vista kann das Betriebssystem selber nur noch auf einer NTFS-Partition installiert werden, FAT wird nicht mehr als Betriebssystempartition unterstützt.

Du kannst Deine externe Platte wie folgt formatieren:

Gehe auf

Systemsteuerung / Verwaltung / Datenträgerverwaltung

Wähle die externe Platte und formatiere diese als NTFS.

Die Dauer der Formatierung ist immer abhängig von der Grösse der Platte und der Geschwindigkeit des Rechners

ups nich genau gelesen


Fat32 ist kein journaling Filesystem, ergo benötigt ntfs zusätzlichen Speicher für das Journal (rund 5-10%)


ich würde die standardeinstellungen beibehalten, außer du weißt genau, das du sehr große Dateien drauf packts, dann solltest du die Clustergröße auf den höchsten Wert setzen. Wenn du dann aber viele kleine dateien draufpackst, verschenkst du Plattenplatz.

mfg shadow_Kill :wink: