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Thema: Grundlagen

  1. #1
    W32.Lovgate
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    Standard Grundlagen

    Ich möchte euch hier mal ein paar Sachen erklären ohne die man nciht weit kommt, besser gesagt, mit denen man schon einiges anfangen kann.

    Vielleicht kann ein MOD das zum Sticky machen...



    ===1.===

    Die aller wichtigste Formel die ihr in der Elektronik habt ist:
    R=U/I

    Mit dieser Formel könnt ihr (fast) alles berechnen. Diese Formel muss man als Hobbyelektroniker einfach immer können. Sie ist auch nciht sher schwer zu merken. Doch zu was ist sie gut?
    Klären wir mal die Variablen:

    R:
    Der ohm'sche Widerstand, wird in Ohm angegeben.

    U:
    Die Spannung. Wird in Volt angegeben.

    I:

    Der Strom. Wird in Ampere angegeben.

    Je nachdem was ihr berechnen wollt, müsst ihr die Formel umformen. Dabei hilft auch das magsiche Dreieck. Merkt euch anstatt R=U/I
    das wort URI.
    Wieso Dreieck? Ganz einfach. Denkt euch ein Bruchzeichen. Unten steht RI (also R*I) und oben U. Also:
    U/R*I

    Wenn ihr jetzt was ausrechnen wollt, gebt ihr einfach das vor das ganze mit einem = davor:

    Strom:
    U/R*I -> I=U/R
    Spannung:
    U/R*I -> U=R*I
    Widerstand:
    U/R*I -> R=U/I

    So einfach ist das.

    Doch wozu brauchen wir das genau? Nunja, das klassische Beispiel ist das berechnen von Vorwiderständen. Eine LED braucht z..b immer einen Vorwiderstand:

    Wir haben eine klassiche rote LED mit den Daten:
    3V
    20mA

    Wir wollen diese LED aber an einer 4,5V Batterie betreiben.

    Zuerst berechnen wir die zu vernichtende Spannung:
    U=U(VCC)-U(LED)
    U=4,5-3 (Anm:beim rechnen werden NIE Einheiten hingeschrieben)
    U=1,5

    Wir müssen also 1,5V vernichten.
    Jetz nehmen wir unsere Formel her: U/R*I -> R=U/I
    20mA sind 0,02A
    R=1,5/0,02
    R=75

    Wir brauchen also 75 ohm. Da es aber keinen 75 ohm Widerstand gibt nehmen wir den nächst größten: 82 ohm. Wir wollen berechnen ob dann die LED noch immer genug Strom bekommt:
    U/R*I -> I=U/R
    I=1,5/82
    I=0,01829268292682927
    Also rund 18mA, das ist OK.
    So kann man auch die Vorwiderstände für andere Sachen berechnen z.b. wenn ein IC 5V braucht wir aber 6V haben oder so...

    ===2.===
    Die elktr. Großen (nicht alle)


    =2.1=
    Die Spannung:

    Die elektrische Spannung ist eine physikalische Größe, die angibt, wie viel Arbeit bzw. Energie nötig ist, um ein Objekt mit einer bestimmten elektrischen Ladung entlang eines elektrischen Feldes zu bewegen.

    Das heißt, dass wenn ihr irgendwo sieht 2kV (2000V), muss das nciht heißen, das das gefährlich ist. Man kann 2kV so angreifen, dass einem ncihts passiert. Wenn dort steht 2kV/5mA geschieht euch garnichts.

    Grundsätzlich ist aber davon abzuraten sowas anzugreifen!

    GREIFT ABER TROTZDEM NIEMALS HOHE SPANNUNGEN AN (>~30V)

    =2.2.=
    Der Strom:

    Elektrischer Strom ist die Bezeichnung für eine gerichtete Bewegung von Ladungsträgern, zum Beispiel von Elektronen oder Ionen.

    Der Strom beschreibt wie viele elektronen in eienr bestimmten Zeit durch den Querschnitt eines Leiters fließen.

    Je mehr Strom durch etwas fließt, desdo mehr Energie hat es.

    =2.3.=
    Der ohm'sche Widerstand:

    Als ohmsches Gesetz – benannt nach seinem Entdecker Georg Simon Ohm – wird der bei bestimmten elektrischen Leitern vorliegende lineare Zusammenhang zwischen Spannungsabfall U und hindurchfließendem elektrischen Strom I bezeichnet.

    ===5.===
    Bauelemente:


    Kondensator:
    Ein Kondensator ist verlgeichbar mit einem Akku. Er dient als Energiespeicher. Je größer die Kapazität desdo mehr Energie kann es Speichern. Die Kapazität wir in Farad angegeben. Die üblichen Kapazitäten sind aber sehr klein und werden in µF angegeben. GoldCap Kondensatoren können allerdings bis zu 10F speicher, was SEHR viel ist.

    Der Widerstand:
    Er wird meist zur Strombegrenzung verwendet. Wie man es andwendet habe ich euch oben erklärt. Vertägt ein Bauelement nicht mehr als z..b 2Ampere, kann man sich ausrechnen, was für ein Vorwiderstand man braucht.

    Die Diode:
    Eine Diode besteht aus einem N und P dotierten Element. Eine Seite ist der "Minus" und die andere der "Plus" - pol. Die Diode sperrt in die eine richtung, es fließt kein Strom, in die andere Richtung leitet sie, es fließt Strom. Den Pluspol nennt man Anode, den Minuspol Kathode.

    Der Transistor:
    Er hat zwei wichtige funktionen. Er besteht praktisch aus 2 Dioden. Es gibt zwei Typen: N-P-N und P-N-P. Diese bechreibt die Dotierung des Transistors. Man nennt die 3 Anschlüsse Collector, Basis und Emitter.
    Einen Transistor kann man als elektrischen Schalter verwenden. Dabei legt man eine Spannung an den Collector, den Verbraucher zwischen Emitter und GND ("Minus). Legt man bei einem NPN Transistor nun eine Spannung an die Basis dann fließt Strom, der Verbaucher funktioniert, legt man keine Spannung an, sperrt der Transistor.
    Die zweiter wichtige Funktion ist der Stromverstärkungsfaktor des Transisotrs.

    Diese kleine Zeichnung ist , finde ich, sehr gut:


    Mit diesem Grundwissen kann man schon einiges anfangen, falls etwas nciht stimmt, bitte sofort sagen. Falls mir noch etwas einfällt, werde ich es ergänzen.

    MfG,
    Crypt0r


  2. #2
    Trojaner
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    Standard

    Gut beschrieben. Aber ich würde das n-p-n bei dem Transistor erstmal weglassen. Ich glaube die wenigsten können damit was anfangen.

  3. #3
    W32.Lovgate
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    Standard

    Transistoren gehören zu den Basisbauelementen. Ich glaube schon, dass zuminderst einige was damit anfangen können. Wenn nicht, können sies ja auch vergesssen^^


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