Hi
Nun gut, ich werde nicht zögern, es Dir gleich zu tun.Zitat von Chris_X¥
Ist das alles nicht einfach ein großer, größtenteils mit Wasser umhüllter Planet, der sich im Kreise dreht und wir drehen uns alle mit...?Zitat von Chris_X¥
Ja, selber schreiben. Wobei die im Handbuch angewandte Formulierung "Kernel anpassen" ist, aber mir ging es gerade darum, dass der Kernel eines FreeBSDs eine Art "systemnächste Konfiguration" ist und bei Linux der Kernel sämtliche Voraussetzungen für ein lauffähiges System darstellt.Zitat von Chris_X¥
http://www.freebsd.org/doc/de_DE.ISO...ONFIG-SYNOPSIS
Wobei man dabei doch, was den Umfang der Möglichkeiten angeht, im Vergleich zu FreeBSD stark eingeschränkt ist.Zitat von Chris_X¥
Ja, natürlich meinte ich das sicherste anwendbare System.Zitat von Chris_X¥
Was heißt hier abwertend?Zitat von Chris_X¥
Wunderbar ist für mich kein abwertendes Urteil.
Das Noch ist lediglich ein rhetorisches Mittel, ein Füllwort, dass den Leser zum Nachdenken anhält. Nein, natürlich meinte ich damit, dass man nicht auf FreeBSD umsteigen muss, um ohne grafische Oberfläche einigermaßen gut arbeiten zu können, genau wie Du es nochmals betont hast.
Obwohl ich doch gerne betonen würde, dass man an einem Arbeitsplatz mit grafischer Oberfläche normalerweise doch eine höhere Arbeitseffizienz erzielt, als ohne.
Da Server meist nur zu bestimmtem Anlass ferngewartet werden und eine grafische Oberfläche der Performance durchaus abträglich wäre, wird auf diese natürlich gerne verzichtet. Ein effizientes Arbeiten (oder zumindest ein effizienteres im Vergleich zur Arbeit mit einer grafischen Oberfläche), das über die Konfiguration des Servers hinausgeht, ist allerdings ohne grafische Oberfläche wie gesagt nicht möglich.
Also wie Du bereits erwähnst, kann man beim Kompilieren noch einen letzten Feinschliff durchführen (und Du glaubst garnicht, wie sehr sich NetHack mit ein paar Optionen "tunen" lässt... ), wenn man das nicht möchte, kann man auch fertige Programme, sogenannte Packages, installieren.Zitat von Chris_X¥
Des weiteren muss man sich nicht um Quellen kümmern und eine sources.list aktuell halten (oder mühselig seine Quellen wiederfinden, wenn man die Datei z.B. aus Versehen gelöscht hat - ich erwähne das nur, weil gestern im IRC jemand eben davon zu berichten wusste...).
Ich habe noch immer nicht herausgefunden, wie man apt entlocken kann, warum Updates nötig sind (bzw. welcher Art diese sind). Bei Ports wird einem berichtet, ob es sich um ein Sicherheitsupdate, Versionsupdate usw. handelt und was das Update genau bewirkt.
Viel besser ist im Portsystem auch das Auflösen von Abhängigkeiten geregelt - auf meinem Debian läuft noch immer ein 2.6.18, weil unlösbare Abhängigkeiten ein Kernelupdate nicht möglich machen... scheinbar wurden diverse Pakete nicht weiter geführt oder weiß der Geier was, jedenfalls ein Szenario, das so in dieser Form mit dem Portsystem nicht auftreten kann.
Was hinzukommt ist, dass man auf einem FreeBSD besser die Übersicht über die installierten Ports behalten kann und man immer genau weiß, was und warum auf deinem Rechner liegt (in meinem Debian finde ich immer wieder Programme, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt, geschweige denn, dass ich ihre Installation angeordnet hätte - natürlich kann das allerdings auf eine Unachtsamkeit meinerseits zurückzuführen sein).
GreetZ RiDER
- der sich noch an grauenerfüllte Wochen voller Windows zurückerinnert, deren Ausgang grundsätzlich eine Neuinstallation sein musste...