Stuttgart untersagt ESL-Turnier 0.o die bösen Killergames

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Pah, Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster hat sich lediglich als Marionette, der verblendeten und überforderten Politik/Medien in diesem Land, benutzen lassen. Mit dem Verbot des Turniers steht also nun fest, dass Killerspiele doch irgendwie etwas mit Amokläufen zu tun haben. Tut mir leid, aber ich sehe das anders. Wenn sich die Angehörigen einreden lassen haben, in ihrer wirklich schweren und vermutlich sehr labilen Zeit des Verlustes, dass die ESL oder irgendwelche Computerspiele Schuld an Ihrem schmerzhaften Verlust sind, dann mache ich ihnen nicht den Vorwurf und sage, dass sie dumm sind. Trotzdem ist es nicht richtig von diesen Hinterbliebenen, Verbote von Spielen zu Fordern, in denen Gewalt vorkommt oder Hauptbestandteil des Spiels ist. Die Angehörigen reagieren halt irrational, was man ihnen nicht verübeln kann und trotzdem, lieber Z o D, liegen sie falsch!

[Nobody.]

Das nennt man Anstand.
Leider hast du keinen.

Unterlass doch das flamen, es ist seine Meinung also akzeptiere es auch, anstatt ihn blöd anzumachen

Meiner Meinung nach hat sowas echt nichts mit Anstand zu tun, sondern einzieg und allein mit PR. Wir alle wissen das Amoklauf und Esport zwei Paar Schuhe sind. Die Waffenmesse abzusagen ist jedoch vollkommen richtig gewesen.

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Man könnte natürlich Folgendes machen: Man verbietet es jeder Person, Schusswaffen mit sich zu führen oder irgendwo aufbewahren zu dürfen. Waffen sollten in gesicherten und überwachten Gebäuden gelagert werden, damit es unmöglich ist dort ran zu kommen. Die Waffen verlassen das Gelände nie und falls sie transportiert werden sollen, dann von den Cops.

Aber auch das wäre nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn wenn ich einen Amoklauf machen will, dann mache ich ihn und daran würde mich kein Gesetz und kein Mensch hindern können. Über den Schwarzmarkt an eine scharfe Schusswaffe zu kommen, ist nämlich kein Problem. Zur Not tut es auch ein Messer, eine Machete, eine Kettensäge, eine Mistgabel oder was weiß ich.

Was also tun? Amokläufer wird man nicht von Heute auf Morgen. Vorher geschieht im Kopf des Amokläufers eine ganze Menge. In dieser, nach dem Leistungsprinzip funktionierenden Gesellschaft, in der nur derjenige Ansehen erhält, der sich dem System und den Spielregeln beugt, egal wie beschränkt diese sind, ist es nicht weiter verwunderlich, dass hin und wieder jemand explodiert. Ist man draußen (out), ist man folgerichtig nicht drinnen (in). Funktioniert man nicht, wie es die Marktwirtschaft verlangt, ist man out. Passt man sich nicht an, ist man out. Passt man den Menschen nicht, die etwas mehr zu sagen haben, als man selbst, ist man out.

Nun ich denke, es gibt viele Gründe und ich bin auch viel zu müde, um da jetzt näher drauf eingehen zu können, aber diese lieblose Gesellschaft, geführt von degenerierten Arschlöchern, die uns Tag für Tag zum kotzen bringen, wird immer wieder Amokläufer hervorbringen. Womit ich nicht einfach plakativ sagen möchte, dass die Gesellschaft als böses irgendetwas an allem schuld ist. Jeder einzelne von uns ist schuld, wenn er/sie seine Mitmenschen auf der Straße, auf der Arbeit, in der Schule oder sonstwo, wie Dreck behandelt und auf den Schwachen dieser Gesellschaft herum tritt. Denkt mal darüber nach.

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