Ich habe selbst ein Netbook (Acer Aspire One A150L) und hab mich damit schon etwas beschäftigt.
So hab ichs gemacht (mit Arch Linux, sollte aber mit Ubuntu nicht anders sein):
Unter WIndoof:
1. Du lädst Dir das *.img-Abbild herunter:
Code:
http://noncdn.releases.ubuntu.com/jaunty/ubuntu-9.04-netbook-remix-i386.img
2. Dann brauchst du das dd-tool (http://www.chrysocome.net/downloads/dd-0.5.zip) und gibst in der Winblöd-Shell folgendes ein:
Code:
dd if=C:\...\ubuntu-9.04-netbook-remix-i386.img of=\\.\E:
(E: ist der Laufwerkbuchstabe des USB-Sticks)
Unter Linux:
1. Hier lädst Du Dir dieselbe Datei herunter.
2. Du schaust mit diesem Befehl (als root) nach deinem USB-Stick (meist /dev/sdb):
Du sieht dann soetwas:
Code:
[nonroot@arch-aspire1 ~]$ sudo fdisk -l
Platte /dev/sda: 120.0 GByte, 120034123776 Byte
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 1 2975 23892992 7 HPFS/NTFS
[...]
Platte /dev/sdb: 8428 MByte, 8428978176 Byte
[...]
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdb1 * 1 1024 8225248+ b W95 FAT32
Dich interessiert nur welche Bezeichnung der Datenträger hat. Mein Stick hat 8428 MByte, also ist /dev/sdb für mich spannend.
Datenträger erkennt man daran, das sie keine Zahl enthalten (/dev/sdb; /dev/sdb1 ist eine vom Speichermedium untergeordnete Partition)
3. Anschließend benutzt Du (als root) wieder das dd-Programm (bei den gängigen Distributionen vorinstalliert):
Code:
dd if=/home/nonroot/ubuntu-9.04-netbook-remix-i386.img of=/dev/sdb
MfG
197666