Spielprinzip
Savage vereint
Ego-Shooter und
Strategiespiele. Das an
Natural Selection erinnernde Spielprinzip sieht folgendermaßen aus:
Zwei Teams treten im
Internet oder
LAN gegeneinander an. Jedes Team hat einen
Commander, der nicht wie die restlichen Spieler (im Folgenden:
FPS-Spieler →
First-Person-Shooter) das Spiel aus der
Egoperspektive oder
Verfolgerperspektive sieht, sondern ähnlich wie in
Warcraft das Spielgeschehen aus der
Vogelperspektive verfolgt. Ziel des Spiels ist es, das gegnerische Team auszuschalten, indem man dessen Hauptquartier zerstört.
Der
Commander hat die Aufgabe, sein Team zu dirigieren, Ressourcen abzubauen, Verteidigungsanlagen und Gebäude zu errichten und Forschung zu betreiben. Er kann zum Abbau der Rohstoffe und zum Bau von Gebäuden entweder computergesteuerte Arbeiter einsetzen oder Mitspieler auffordern (wobei es dem Spieler überlassen ist, ob er gehorchen will oder nicht).
Die Teams können aus zwei Rassen auswählen:
Humans (
engl. f. Menschen) oder
Beasts (
engl. f. Monster). Diese Wahl beeinflusst den
Tech-Tree und die wählbaren Waffen und Gegenstände, ferner die verfügbaren Einheiten. Es existieren Kampf-, Belagerungs- und Heilereinheiten; je nach Rasse mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. So mag eine menschliche
Balliste zwar mehr Schaden anrichten als ein
Summoner (
engl. f. Beschwörer), die vergleichbare Einheit der
Beasts, jedoch hat sie nur eine begrenzte Anzahl an Munition.
Je nach gewählter Waffe sieht man die Spielwelt in
Egoperspektive oder
Dritte-Person-Ansicht, d. h. bei
Fernwaffen aus der Ich-Perspektive und bei
Nahkampfwaffen aus der Außenansicht.