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  1. #1
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    Standard Frage zu Linux's Defragmentierungsmethode

    'n Abend ,

    Ich habe mir letztens von unserem Systemadmin. aus der Schule - Suse Linux abgestaubt.
    Inklusive 2 Handbücher â 500 Seiten.

    Nun hab ich mich mal die Woche intensiver mit Linux befasst und bin bei Seite 479 steckengeblieben.
    Es ging um die die Frage ob man bei Linux die Festplatten defragmentieren kann.

    Die Antwort lautete:

    Linux hat ein intelligentes Dateisystem. Dieses Dateisystem macht ein Defragmentieren überflüßig, da es von vornherein fast keine Fragmente entstehen lässt...
    Nun würde mich mal brennend interessieren wie Linux das hinkriegt und warum Windows selbst sowas nicht schafft.

    Gruß
    gf0x

  2. #2
    Neuling
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    2

    Standard

    Etwas vereinfacht ausgedrueckt: Wenn unter Windows eine Datei gespeichert werden soll, wird am Anfang der Festplatte die Suche nach freiem Platz begonnen. Wenn dabei etwas im Weg ist, wird es uebersprungen und an der naechsten freien Stelle wird dann gespeichert.
    Unter Linux wird erst ueberprueft, wie groß die Datei ist. Demnach wird eine freie Stelle gesucht, in welche die Datei moeglichst genau hineinpasst.
    Somit ist auch eine Linuxplatte nicht immer 100%ig defragmentiert. Habe irgendwo gelesen, dass es selten mehr als 10% der Festplatte sind, die fragmentiert sind.
    Details: http://www.wer-weiss-was.de/theme26/article279556.html

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