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    Ausrufezeichen Starkes Nachbeben erschüttert Katastrophenregion

    Starkes Nachbeben erschüttert Katastrophenregion

    Rund eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist das Land von einem starken Nachbeben erschüttert worden. Der Erdstoß hatte die Stärke 6,1.





    Das Beben ereignete sich um 6.03 Uhr Ortszeit (12.03 Uhr MEZ). Ursprünglich hatte das US-Erdbebenzentrum die Stärke mit 6,0 angegeben, wenig später stuften die Experten diesen Wert auf 6,1 hinauf. Das Zentrum lag 59 Kilometer westlich der Hauptstadt Port-au-Prince in knapp zehn Kilometern Tiefe. Es ist noch nicht bekannt, welche zusätzlichen Schäden das Beben anrichtete.

    In Port-au-Prince gerieten die Menschen in Panik. Diejenigen, deren Häuser noch standen, liefen verängstigt auf die Straßen. „Es hat zunächst ein stärkeres Beben und dann einen schwächeren Erdstoß gegeben. Das Ganze hat etwa nur zehn Sekunden gedauert“, berichtete ein in der Hauptstadt Haitis stationierter Journalist. Wie die Situation in anderen Gebieten aussah, war völlig unklar. Eine Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Care schrieb per SMS: „Wir sind sicher, aber sprangen alle aus den Betten wie Verrückte. In den Straßen herrscht Panik.“

    Bei dem verheerenden Erdbeben am Dienstag vergangener Woche kamen nach Angaben der Regierung vermutlich 200 000 Menschen ums Leben. In Port-au-Prince und Umgebung halten sich mittlerweile Tausende internationale Helfer und Soldaten auf, darunter auch zahlreiche Rettungsmannschaften aus Deutschland. Täglich treffen neue Helfer und Journalisten in Haiti ein.







  2. #2
    Richard Stallman Avatar von Sawyer
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    Es ist schon ziemlich traurig, vor allem da diese Menschen ohnehin schon am rande des Existenzminimums leben.

  3. #3
    Anfänger Avatar von BlackCobra
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    EInfach nur schlimm. Ich habe ein interview mit einem betroffenen gelesen der sagt "Früher war es das Fegefeuer Heute ist es die Hölle." Ich hoffe das die Hilfe so langsam in gang kommt. Wenigstens hat der Oberhaupt die Helfer reingelassen. gibt ja auch Länder in denen das nicht so war. Das ist ziemlich erschütternd vor allem da dieses Land ein Entwicklungsland war und sehr arm ist. Ohne internationale Hilfe wird es sich wohl selber nicht mehr auf die Beine stellen können. Ich will lieber nicht mit fühlen was die Menschen dort momentan fühlen. Die ganzen zerstörten Familien und Existenzen wenn man diese überhaupt so nennen kann.

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