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  1. #1
    Richard Stallman Avatar von Sawyer
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    Standard USA droht dem Iran mit einem Militärschlag

    US-Senator Joe Liebermann droht dem Iran mit einem Militärschlag, da Gespräche zu nichts führten. Der Iran ließ viele Politiker in München ratlos zurück und verleugnete Menschenrechtsverletzungen.



    Er war der letzte Redner dieses Tages. Über zehn Stunden lag der Atomkonflikt mit dem Iran da schon in der Luft, ohne dass sie wirklich brannte. Doch dann, als platzte ihm der Kragen, drohte der einflussreiche US-Senator Joe Lieberman dem Teheraner Regime mit einem Militärschlag.

    Bis dahin hatten sich Politiker der USA und Deutschlands bei der Münchner Sicherheitskonferenz zwar kritisch, aber immer noch kompromissbereit gezeigt. Russland und China warben sogar um Verständnis für den Iran und auch die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton ermunterte zum Dialog.

    Sanktionen oder Militär?

    "Wir müssen uns entscheiden: Entweder für harte Wirtschaftssanktionen, damit die Diplomatie funktioniert, oder wir stehen vor militärischem Eingreifen", sagte Lieberman. Auslöser für Liebermans Attacke war der Auftritt des iranischen Außenministers in der Nacht zum Samstag. Manuchehr Mottaki nutzte die Bühne für sich. Im Programm der Konferenz war er erst gar nicht vorgesehen. Bis zuletzt hatte der Iran seine Teilnahme offen gelassen. Doch für den überraschend angereisten Gast aus Teheran wurde dann eigens eine "Nachteulen-Sitzung" anberaumt.

    Gespannte Erwartung an Mottaki


    Hochrangige Politiker aus aller Welt kamen in gespannter Erwartung, ob Mottaki von seinem Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad mit der Botschaft des Einlenkens im Konflikt um das iranische Atomprogramm nach München geschickt worden war. Drei Minuten wurden Mottaki gegeben. Danach sollte er Fragen beantworten. Aber dann packte der fließend Englisch sprechende Mottaki einen Stapel Papier aus und begann, eine vorbereitete Rede in Persisch vom Blatt abzulesen. Er ließ ein gespaltenes Publikum zurück.

    Westerwelle: "Kein Einlenken"

    Außenminister Guido Westerwelle (FDP) beklagte: "Das war keine neue Transparenz und noch kein Einlenken." Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) brachte dann früh doch wieder weitere Sanktionen ins Spiel. CDU-Außenexperte Philipp Mißfelder kritisierte, Mottaki sei in München eine zu große Bühne dafür geboten worden, die Weltöffentlichkeit an der Nase herumzuführen.

    Um den Streit mit der Weltgemeinschaft über die Uranreicherung zu erklären, fing Mottaki beim Ende des von Deutschland ausgehenden Zweiten Weltkriegs an, streifte die Gründung des Staates Israel und beklagte die Abkehr der USA von Forschungszusammenarbeit mit dem Iran nach der islamischen Revolution 1979. Er argumentierte, im Iran seien 850.000 Schwerkranke von der Nukleartechnologie abhängig. Dafür - und nur für zivile und medizinische Zwecke - strebe der Iran nach höher angereichtem Uran. Von Atomwaffen keine Spur.

    "Gut funktionierende Demokratie"


    Auf Fragen des schwedischen Außenministers Carl Bildt nach den jüngsten Menschenrechtsverletzungen, Hinrichtungen und Protesten gegen mögliche Wahlfälschung im Iran, antwortete Mottaki, die Islamische Republik sei eine gut funktionierende Demokratie. Kriminelle würden rechtmäßig verurteilt. Ablehnung, Empörung, Misstrauen schlugen Mottaki von vielen Zuhörern entgegen. Aber auch der 56-Jährige selbst zeigte sich misstrauisch gegenüber dem Westen und empört darüber, dass andere Staaten dem Iran Vorschriften machen.

    Er kam aber auf den Kern des Problems im Atomstreit und erklärte den guten Willen seines Landes zu einer politischen Lösung. Er wollte auch über den Vorschlag der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) verhandeln - das Angebot aber nur verändert annehmen. IAEA-Chef Yukiya Amano sagte aber nach einem Treffen mit Mottaki, ihm sei unklar geblieben, zu welchen Zugeständnissen der Iran bereit sei.

    Gespaltenes Publikum


    Die IAEA hatte unter anderem vorgeschlagen, für mehr Kontrolle iranisches Uran im Ausland anreichern zu lassen und dann ein Jahr später Brennstäbe für den Forschungsreaktor in Teheran zu liefern. Der Iran besteht nun darauf, die Brennelemente im Falle dieses Tauschgeschäfts sofort zu bekommen. Denn er befürchtet, dass der Westen die Brennstäbe später nicht mehr liefern würde.

    Durch die Reihen der Konferenzteilnehmer ging ein Riss. Die einen hielten Mottakis Forderung für erfüllbar. Die anderen fühlten sich provoziert durch die neuerlichen Bedingungen und plädieren nun für die scharfe Gangart weiterer Sanktionen. Lieberman sagte, Mottaki habe gelogen und verdunkelt.

    Liebermann auch für Irak-Krieg

    Ein erfahrener Sicherheitsexperte mahnte aber, Sanktionen träfen oft vor allem die Bevölkerung. Und er fragte: Was passiert, wenn der Iran dann nicht einlenkt und man nur noch militärisch drohen könne? Die Antwort liefert er gleich mit: Einen Krieg wie den der USA gegen den Irak wolle niemand. Lieberman - lange Demokrat und nun parteiunabhängig - war übrigens für den Irak-Krieg.

    Quelle: N24.de

  2. #2
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    Es wird nicht zu einem Krieg kommen glaube ich nicht

    Iran ist jetzt sehr Stark gewurden

    Außerdem die Suche echt ungelogen immer ein Grund ein Land anzugreifen oder kommt mir das nur so vor ?

    Iran ist doch einer der mächtigsten Länder der Welt

    ÖL - Ohne Ende

    NOCH MEHR JUDE GEHT NICHT - US-Senator Joe Liebermann - Der Nachname "Liebermann" sagt ja schon wohl alles xD

    Iran will ja sowieso Israel weg bomben deswegen ist er Aggrooo oder was
    Geändert von Wallenstein (06.02.2010 um 23:01 Uhr)

  3. #3
    Richard Stallman Avatar von Sawyer
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    Ich Persönlich bin der Meinung das ein Land wie der Iran keine Atomwaffen besitzen darf. Es stellt eine Gefahr für die ganze westliche Welt dar. Der Iran unterdrückt seine Bürger und schlägt Proteste Blutig nieder, was man in den letzen Monaten mehrmals erlebt hat.

    Ein solches Regime darf über keine Atomaren Waffen Besitzen, das ist meine Meinung zu diesem Thema.

    MfG, Sawyer

  4. #4
    Bad Times Virus Avatar von Th3_Cr4xX
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    Idiot... Es geht um die Zukunft der nächsten 1000 Jahre.

    Kohle wird noch 400 Jahre zu Verfügung stehen
    Erdgas 60 Jahre
    Öl 40 Jahre
    Uran-235 - 45Jahre

    Uran-238: 16000Jahre

    Ein Reaktor der Uran-238 gewinnbringend spalten kann wurde schon fast fertig gebaut, dann wurd er aber doch verboten und wieder niedergerissen.


    So wie solls nun weiter gehn ohne Atomkraft???

    ->Alternative Energieversorger
    -Sonnenlicht
    -Wind/Wasserkraft
    -...

    Von wegen: Wir haben doch Öl auf der Welt

  5. #5
    Mahatma Gandhi Avatar von lyrex ##
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    Wir hatten schon 2 Weltkriege, dass die Leute es immernoch nicht lernen.
    Sowas nenne ich traurig.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
    Ich Persönlich bin der Meinung das ein Land wie der Iran keine Atomwaffen besitzen darf. Es stellt eine Gefahr für die ganze westliche Welt dar. Der Iran unterdrückt seine Bürger und schlägt Proteste Blutig nieder, was man in den letzen Monaten mehrmals erlebt hat.

    Ein solches Regime darf über keine Atomaren Waffen Besitzen, das ist meine Meinung zu diesem Thema.

    MfG, Sawyer

    Is doch das selbe in allen Länder,
    wie hies nochmal der eine Deutsche Politiker der irgendwas über den Holocaust gesagt hatte und bei dem dann "rein zufällig" der Falschirm nicht funktioniert hat?
    Stell dich mal hier in Deutschland hin und sag was gegen Israel und schon hast du ein Problem.
    Meiner Meinung nach sollten alle Länder ALLE auf Atomwaffen verzichten, da es ja nichts schlimmeres gibt.
    Warum sollte Iran Atomwaffen besitzen?
    Nun da stellt sich die Frage warum sollten die Amerikaner, die Russen, die Chinesen,..., und vorallem warum sollte PAKISTAN !!!!!!!!!!! Atomwaffen besitzen dürfen.
    Und außerdem schaut euch mal alle eine Landkarte an auf der Iran zu sehen ist. Schaut euch mal die Nachbarländer an. In jedem Nachbarland zu Iran haben die Amerikaner Einheiten stationiert. Warum wohl ?????
    Meiner Meinung nach wollen die Amerikaner FALLS es zu einem Angriff kommen sollte wieder nur eins, ÖL.

    Die Amerikaner habens doch schonmal Probiert gehabt. Im Iran - Irak Krieg haben die Amis, Saddam schön die Massenvernichtungswaffen gegeben, und wollten den Iran besiegen, haben sie das geschaft gehabt ?
    --> Nein!!!
    Und wen haben die Amerikaner danach angegriffen gehabt, da er Massenvernichtungswaffen hat ?
    --> Saddam
    Fällt euch was auf? Die Amerikaner versuchen einfach immer das zu tun was sie wollen und da muss sich einer mal dagegenstellen.
    Der Iran stellt eine Gefahr für den Weltfreiden dar?
    Wer kämpft in jedem Land???
    --> Die Amis

    Ein anderes Beispiel:
    Afghanistan, wer hat die Taliban damals gegen die Russen unterstützt ?
    --> USA
    Wer ist heute in Amerika um die Taliban zu bekämpfen?
    --> USA

    Also wenn der Iran schon eine Gefahr für den Weltfrieden darstellen soll, WAS IST DANN BITTESCHÖN MIT AMERIKA ??????????????????
    Ich habe keine Signatur mehr, und das ist auch gut so ^^

  7. #7
    W32.FunLove Avatar von X-Zero
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    Zitat Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
    Ich Persönlich bin der Meinung das ein Land wie der Iran keine Atomwaffen besitzen darf.
    Man besten wäre ja das gar kein Land mehr Atomwaffen besitzt...
    Aber da stimm ich dir schon zu

  8. #8
    DateMake Dialer
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    Wir sind doch alle ein mitteinander & nicht gegeneinander. Es ist doch alles nur ein machtkampf der eine will besser sein als wie der andere & als dank wird iwann der 3 Weltkrieg kommen toll -.-

  9. #9
    █║▌║█║║▌ Avatar von sockenbart
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    Zitat Zitat von Pr0g4mer Beitrag anzeigen
    Wer ist heute in Amerika um die Taliban zu bekämpfen?
    --> USA
    . Hae? Check ich nich ^^

  10. #10
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    Zitat Zitat von super-mario Beitrag anzeigen
    Wir sind doch alle ein mitteinander & nicht gegeneinander. Es ist doch alles nur ein machtkampf der eine will besser sein als wie der andere & als dank wird iwann der 3 Weltkrieg kommen toll -.-
    Ich denke nicht, dass es nur um einen reinen Machtkampf geht.
    Warum gibt es Kriege:
    Die Welt ist nicht landmäßig und ressourcemäßig überall gleich aufgebaut.
    > Um zu überleben und den bestmäßigen Komfort zu haben, sucht man sich immer den bestmöglichen Ort, um sich niederzulassen.
    Dann kommt eben noch der Besitz dazu und man wollte immer (für den Komfort) mehr besitzen.
    Ich denke mal, dass das die Gründe sind.

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