Die IT-Sicherheit-Studiengängen sind eigentlich nur Informatikstudiengänge, bei denen der spätere Schwerpunkt eben auf IT-Sicherheit festgelegt ist. (Ähnlich wie Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik (wobei das wohl stärker abzugrenzen ist), Software-Engineering, etc.)
Man ist später nicht gezwungen in dem Bereich zu arbeiten, ist also nicht zu sehr festgelegt wie man meinen könnte.
Ich würde dir ebenfalls dazu raten Abitur zu machen. Alternativ deine Ausbildung und danach etwas wie BKFH um die Fachhochschulreife zu bekommen um an einer Fachhochschule studieren zu können.
Vorteil Abitur: Schnell. (Nur 3 Jahre.)
Nachteil Abitur: Keine Praxiserfahrung.
Vorteil Ausbildung/BKFH: Praxiserfahrung. (Evtl. Beziehung zu einem Unternehmen.)
Nachteil Ausbildung/BKFH: Dauert 1 oder 1,5 Jahre länger. (3-3,5 Jahre Ausbildung, 1 Jahr BKFH.) Du kannst nur innerhalb deines Fachbereichs studieren.
Ohne Studium in dem Berufsfeld zu arbeiten halte ich über einen Quereinstieg innerhalb von einem Unternehmen für gut möglich. Ich würde dir trotzdem zum Studium (egal ob IT-Sicherheit oder etwas anderes im Informatikbereich) raten.
~noctem
Edit://
Vergessen: Es gibt auch die Möglichkeit die Fachhochschulreife begleitend zur Ausbildung zu machen. Jedoch geht natürlich viel Freizeit zum Lernen drauf und du hast Samstags auch noch Berufsschule.