Angreifern ist es gelungen, den DNS-Server der Behörden im US-Bundesstaat Kansas zu manipulieren. Die Besucher bestimmter Webseiten wurden dadurch auf andere Angebote umgeleitet.
Klickte man auf bestimmte Links auf den offiziellen Portalen landete man auf Seiten, die pornographische Videos anboten. Diese sind dort in den FLVDirect-Player eingebettet, der als AdWare geführt wird, teilte das Sicherheits-Unternehmen Sunbelt mit.
Einige andere Links führten auf eine zweite Pornoseite. Da die jeweiligen Links auf den Portalen weiterhin die richtigen Adressen angaben, war schnell klar, dass nicht die Seiten selbst, sondern ein DNS-Server manipuliert wurde.
So tauchten die pornographischen Inhalte auch bei Google mit den eigentlich korrekten Links auf. Nach Angaben der Sicherheits-Experten wurden schließlich gleich bei mehreren Einträgen, die .gov-Domains auflösen sollten, Verweise auf fremde Server gefunden.
Quelle: WinFuture.de