Von der ausdrücklichen Warnung des US-Verteidigungsministeriums wollen sich die Betreiber der Plattform 'Wikileaks' bei ihren Vorhaben nicht abbringen lassen und weitere Dokumente über den Afghanistan-Krieg veröffentlichen.
Sollte sich Wikileaks dazu entscheiden, tatsächlich weitere Dokumente zur veröffentlichen, so wäre dies der "Gipfel der Verantwortungslosigkeit", so der Pentagonsprecher Geoff Morrell. Geht es nach Morrell, so sollten alle Dokumente von der Webseite entfernt und von den Systemen gelöscht werden.
Wikileaks hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein wahres Bild von dem Konflikt in Afghanistan zu vermitteln. Ende Juli wurden beispielsweise zahlreiche Dokumente über den Afghanistan-Krieg über die Plattform publiziert.
Die angekündigten weiteren 15.000 Dokumente habe man bereits zur Hälfte gesichtet, teilte der Chef des Portals, Julian Assange, mit. Wann die neuen Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, teilte er jedoch nicht mit. Bei den besagten Dokumenten handelt es sich um eine Sammlung aus den Jahren 2004 bis 2010, die unter anderem verschiedene Frontberichte enthält.
Quelle: Winfuture.de