Studie: Lehrer sind nicht objektiv - "Kevins" werden schlechter als "Jakobs" benotet
"Spiegel Online" hat Ergebnisse einer Studie der Uni Oldenburg veröffentlicht. Sie befasste sich mit der Bewertung der Leistungen von Schülern und mit den Vorurteilen bezüglich der Namen der Schüler.
Im Internet konnten Lehrer Arbeiten von Schülern einsehen, für die sie Punkte von eins bis zehn vergaben. Dem Ergebnis der Befragung ist zu entnehmen, dass Jungen mit den Namen Justin, Cedric, Marvin und Kevin im Schnitt schlechter bewertet wurden als ein Jakob, Lukas oder Alexander.
Die Studie belege aber auch, dass Lehrer grundsätzlich nicht objektiv sind, schreibt "Spiegel Online". Denn für die identische Antwort auf eine Frage hätten sie unabhängig vom Namen zwischen einem und neun Punkte vergeben.
Quelle: shortnews.de