Welche Linux Distribution nutzt ihr?

[fred777]

Das der Lerneffekt bei Arch am Größten ist wage ich zu bezweifeln..
Habe bei meinem einen System auch Arch zum testen und Debain als festes System.
Nebenbei Linux Mint, um es kennen zu lernen <3

[0zero0]

Notebook:
Arch Linux mit OpenBox, ist sehr schlank und frisst kaum Ressourcen.
Ich kann es nur etwas fortgeschritteneren usern empfehlen, weil es bei Problemen, für einen Anfänger ziemlich schwer werden kann, in den config-Dateien rum zu experimentieren.

Server : Only OpenBSD, wer auf Hardcore-Sicherheit steht, ist bei OpenBSD richtig.

MfG

[Pekel]

Habe zur Zeit Arch-Linux auf meinem Notebook. Lernen tut man damit schon viel, vorallem bei der Installation und ansonsten wird sehr viel mit dem Terminal gearbeitet, bei Ubuntu können die meisten Einstellungen ja über Gnome geändert werden.

[motion]

Ich mag Ubuntu am liebsten, weil ich es als erstes genutzt habe und ich muss zugeben, dass ich noch nie eine andere Distribution installiert hatte. Was ist so besonders an ArchLinux?

[penguin]

Bei Archlinux wird nur das absolut notwendigste mitgeliefert.
Grund?
Man kann selber auswählen welche Software man nutzt und welche nicht (z.B. Desktopmanager).

[LuLu-X]

Arch ist so "besonders" weil du sehr starken Einblick ins System haben kannst und du sehr frei Konfigurieren kannst, weil eben "nichts installiert ist". Setzt du ein Ubuntu auf, hast du schon eine handvoll Programme installiert, die du alles sofort out of the box nutzen kannst. Dies ist bei Arch nicht der Fall. Installierst du das System, hast du anfangs nur das was du brauchst + ggf ein paar nützliche Tools (stelle es mir gerade ähnlich wie bei Gentoo vor, hab Arch selber noch nicht genutzt). Somit hast du eben ähnlich wie bei Gentoo volle Kontrolle, was für Dienste und Programme du auf deinem System installiert hast, ohne die "unannehmlichkeit" des Komplimierens zu haben (was ja bei Gentoo der Fall ist) oder eben ohne dir die mühe zu machen, dein Ubuntu erstmal zu "entmüllen".
Bevor du dich jetzt fragst, warum nutzt man dann Gentoo: Das Komplimieren hat einen "wunderschönen" Vorteil, dass ich hier nun wirklich 100% Kontrolle über die Fähigkeiten meines Programmes habe. Mediaplayer mit Fernbedienung? Kein Problem, setzen wir lirc als USE-Flag (lokal, falls man alles steuern mag auch global), kurz portage sagen, er soll die neue USE-Flag anwenden und zack, kann das gewünsche (oder jedes dass es unterstützt) mit deiner Fernbedienung kommunizieren. Umgekehrt geht das natürlich auch. So sind bei Ubuntu sehr viele dieser Zusätze aktiviert, die du eigentlich garnicht nutzt. Ähnlich sieht es zB mit der Prozessoroptimierung aus. Arch ist für die i686 optimiert, nutzt somit "mehr" Prozessorfeatures als, dein Ubuntu, wenn du es als i386 installierst (bei amd64 eh was anderes). Unter Gentoo, kannst du eben quasi selber sagen, was dein Prozessor alles nutzen darf, aber ich sage nativ ftw!

Hoffe ich konnte es einigermaßen verstänlich rüber bringen, auch wenn es etwas wirr und oberflächlich war.

@Arch User, falls da etwas nicht stimmte, bitte korrigieren! =)



@Topic: Nutze zZ Ubuntu auf meinem Desktop. Aber demnächst wird da mal wieder ein Gentoo aufgespielt, wie auf meinem Lappi


Grüße


PS: Iwi. finde ich solche Threads sinnlos . Vorallem, was ist mit den Leuten die mehre nutzen (Vote)?

[PSP_Joker]

Ich hab mich schon durch verschiedene LinuxOS gekämpft Durch Ubuntu, über Mint, zu Debian und dann zu Arch, zwischenzeitlich auch mal Gentoo, bis ich wieder bei Ubuntu gelandet bin, wegen einer defekten Mint DVD -.-

Ich benutze Ubuntu eigentlich nur, weil ich mir keine riesige Mühe mit dem einrichten machen muss. Momentan warte ich noch auf Debian 6.0, da ist mein USB Treiber endlich nativ drin. Dann nutz ich wahrscheinlich das.

[noctem]

Imho hat man den größten Lerneffekt bei z.B. LFS und nicht bei Arch.
( Ob bei LFS allerdings ein gutes Produktivsystem herauskommt ist eine andere Frage. )

~noctem

[l4nk4b3l]

AN LFS will ich mich ranwagen Ich freu mich schon ^^

[LuLu-X]

Momentan warte ich noch auf Debian 6.0, da ist mein USB Treiber endlich nativ drin

Gehe von aus, dass die dann jetzt schon in den Kernel-Patches drin sind, wieso lädst du dir nicht den Kernelsource (+ggf Patch) und komplimierst den Kollegen selber? Alternativ nach Fremdquellen suchen, gibts sicherlich (auch "seriöse" Quellen).