AMDs Mitte des Jahres vorgestellter Einkern-Prozessor V105 (1,2 GHz) ist als Gegenstück zu Intels Atom gedacht, kommt bislang aber nur in wenigen Netbooks zum Einsatz. Asus nutzt ihn nun in seinem Neuling Eee PC 1015T. Der 10-Zoll-Bildschirm zeigt 1024 × 600 Punkte und hat eine matte Oberfläche. Um die Grafikausgabe kümmert sich die im Chipsatz RS880M integrierte Grafikeinheit Radeon 4225, die auch HD-Videos ruckelfrei abspielt und sie per HDMI auf große Bildschirme ausgeben kann – das bieten nur die wenigsten Atom-Netbooks.

An Bord sind 1 GByte Arbeitsspeicher – bei mehr dürfte Asus nicht die Starter Edition von Windows 7 mitliefern – und eine 250-GByte-Platte. Der WLAN-Adapter versteht sich auf die Standards 802.11b/g/n, Bluetooth ist in der aktuellen Version 3.0+HS eingebaut. Eine Akkuladung soll für bis zu sechs Stunden ausreichen. Asus will den 1,3 Kilogramm schweren Eee PC 1015T noch im Oktober für rund 350 Euro in den Handel bringen. Das Gehäuse besteht wahlweise aus mattem (Schwarz, Blau) oder glänzendem Kunststoff (Weiß, Rot).


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