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  1. #1
    gooby pls Avatar von nrxpro
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    Standard Anwältin des Wikileaks-Gründers: US-Anklagen stehen unmittelbar bevor

    Die USA sollen bereit sein, um Spionage-Anklagen mit Konsequenzen gegen den inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange ins Rollen zu bringen, verkündete die Rechtsanwältin von Julian Assange. Sie könnten tricksen und Wikileaks nicht als übliches Medienunternehmen sehen oder Diebstahl unterstellen.

    Die Anwältin Jennifer Robinson erwartet, dass amerikanische Anklagen "unmittelbar bevorstehend" sind. US-Beamte des Justizministeriums weigerten sich gestern Abend, dies zu kommentieren. Schweden und England haben ein Auslieferungsabkommen mit den USA.

    Obwohl es scheint, dass Assange kein Verbrechen in den USA begangen hat, ist die Regierung unter enormen Druck geraten, um eine Möglichkeit zu finden, den Australier zu bestrafen. US-Justizminister Eric Holder bestätigte diese Woche, dass Ermittlungen laufen, da die Staatssicherheit gefährdet war.


    quelle: shortnews


    OT - Elite

  2. Folgende Benutzer haben sich für diesen Beitrag bedankt:

    fl0wsty (12.12.2010), Rec.127 (13.12.2010), Tyu (12.12.2010)

  3. #2
    Anfänger
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    Bring on the low orbit ion cannon !!!

  4. #3
    Anfänger Avatar von R1ze
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    Auf der anderen Seite ist es wohl so daß rauskam daß die USA zusammen mit eine paar anderne Staaten im nahen Osten den Iran (oder Irak, ich verwechsel die immer) plattmachen wollen weil sie wohl atomwaffen haben, und jetzt wo es raus ist da unten dadurch neue Koflikte entstehen . . . aber irgendwie habe ich dabei ein unangenehmes Deja vú
    @quelle: z0r board

    wie darf ich mir das eigentlich vorstellen?
    die haben aufn rechner dann nen dokument: "yoaaaa xx.xx.2023 den irak busten"
    oder was?
    wäre es nicht sinnvoller das auf papier zu bringen und an einem geheimen ort zu verstecken? viel mühe hat sich die us noch nie gemacht etwas zu vertuschen.

  5. #4
    Bad Times Virus Avatar von Jury
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    Tja, wo ist jetzt der User der meinte:"Die können Assange nichts, er hat kein Verbrechen in den USA verübt". Die werden es so hin drehen, dass er in den USA angeklagt wird.
    Signatur:

  6. #5
    Stanley Jobson
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    Spionage ist sehr wohl eine Straftat und da die Dokumente aus der USA sind, muss die Straftat in der USA begangen sein. Daher ist die Auslieferung das einzig richtige hier. Und da Assange mit der Veröffentlichung der Afghanistan-Dokumente Menschenleben gefährdet hat, kann man eine Auslieferung und Verurteilung nur zustimmen.

  7. #6
    Der Herr von der Plantage Avatar von hackerkevin
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    Standard

    der Justiz minister der usa meinte in einem interview auf die frage was den gegen assange vorliegt, das sie nichts haben aber man da schon was machen kann oder einfach etwas neues erfinden....

    jaja so sind die amis...

  8. #7
    Kevin Mitnick
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    Standard

    Zitat Zitat von Boarder Beitrag anzeigen
    Spionage ist sehr wohl eine Straftat und da die Dokumente aus der USA sind, muss die Straftat in der USA begangen sein.
    Soso Boarder is back
    Spionage hat er nie begangen, die Dokumente wurden ihm zugeschickt.
    Die Straftat der Spionage muss auch nicht in den USA begangen worden sein, da sie ja mittlerweile übers >>Internet<< kommunizieren.
    Und er gefährdet Leben?
    Was für Leben denn? Das der Informanten, Informanten=Spione. Siehst du wie paradox das ganze ist?
    Er darf die Dokumente auch veröffentlichen da er zur Presse gehört und unter der Pressefreiheit steht.



  9. Folgende Benutzer haben sich für diesen Beitrag bedankt:

    FeiieR (15.12.2010)

  10. #8
    Stanley Jobson
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    Standard

    @ Cristhecrusader

    Zum Thema:
    1. Lagen die Dokumente auf Festplatten die in der USA liegen. Deshalb muss man ja auf diese zugegriffen haben, es ist egal ob man nun übers Internet oder physisch zugegriffen haben. In beiden fällen ist und bleibt der Tatort das Internet.
    2. Wenn er seinen Spion nennt, dann ist er aus dem Schneider.
    3.Ja das Leben der Informanten. Und dein Vergleich hinkt. Die Informanten in Afghanistan haben den Amis geholfen, da sie nicht mehr unter der Gewaltherrschaft der Islamisten und den faschoiden Taliban leben wollten. Sie haben aber keine unschuldigen Menschen in Lebensgefahr gebracht.
    Die Dokumente auf WikiLeaks wurden nicht geschwärzt (hätte den Informationsgehalt auch nicht verringert, wenn man die Namen geschwärzt hätte) und haben somit Menschenleben in Gefahr gebracht, die evtl. nur Infos weitergeben haben, damit sie nicht mehr unter Gewaltherrschaft irgendwelche Despoten leiden müssen. Dies ist ja wohl Menschlich.
    Ich selber habe hier in Deutschland einen afghanischen Freund, welcher damals nach Deutschland geflüchtet ist und bis jetzt auch eine Aufenthaltsgenehmigung hat. Ein ferner Verwandter von ihm, ist zurück in Afghanistan geblieben und wurde eben ihn diesen Papieren als "Informant" erwähnt. Er lebt zwar noch , lebt aber sicherlich seit diesem Leak in Angst. Sehr toll. Deshalb auch meine Wut auf Assange. Mehr sag ich dazu nicht. Natürlich kann ich dadurch nicht mehr objektiv über WikiLeaks urteilen, aber die Kritikpunkte die ich hier nenne, dürften wohl klar sein.
    4. Zur Pressefreiheit gehört aber auch eine gewisse Verantwortung und diese Verantwortung ist WikiLeaks bei den oben erwähnten Afghanistan Papieren nicht nach gekommen. Mal abgesehen ist es auch eine einseitige Veröffentlichung. Wie schon gesagt ist einer meiner größten Problem, das WikiLeaks, derzeit nur USA-Leaks veröffentlicht. Dabei gibt es sicherlich auch viele andere interessanten und geheimen Infos in anderen Ländern. Und mir kann keiner sagen, dass man ihn diese viel schwerer ran kommt, als an die amerikanischen. Deshalb lege ich ich ja auch eine gewisse Hoffnung in das neue Projekt OpenLeaks.
    Mal abgesehen davon soll ja Assange nicht so der sympathische Typ sein, wenn man so einige Aussagen seiner ehemaligen "Kollegen" ließt. Da dies aber eher subjektiv ist, sollte dies nicht Gegenstand der Diskussion werden.

    OT: Hier auf free-Hack über Meinungsfreiheit und Pressefreiheit zu lesen, ist schon sehr Amüsant. Wie war das mit, vor der eigenen Tür kehren? ;-P

  11. #9
    Kevin Mitnick
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    Standard

    Tatort ist nicht Internet, Tatort ist der Aufenthaltsort des Täters, ist immer so bei Cybercrime...
    Und geschwärzt wird bei WikiLeaks nicht, die Dokumente bleiben unverändert und das ist auch gut so.
    Und zu deiner Einseitigkeit, schick denen doch mal ein paar UK Leaks, die werden sie auch veröffentlichen
    WikiLeaks lebt von seinen Whistleblowern.
    Geändert von Cristhecrusader (12.12.2010 um 19:51 Uhr)



  12. #10
    Stanley Jobson
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    Standard

    Der Informant dürfte mit hoher Sicherheit ein US-amerikanischer Bürger gewesen sein.
    Auch denke ich nicht, dass die die Dokumente online verfügbar waren oder sind. Solche geheimen Dokumente, sind meist auf Rechnern die maximal mit einen Intranet, aber nicht den Internet verbunden sind. Somit muss man physisch drauf zugreifen oder ein Genie sein.
    Vielleicht hat man ja auch Geld für die Dokumente gezahlt, dies kann ja wohl keiner eindeutig widerlegen.

    Und was wäre bitte so schlimm gewesen die Dokumente zu schwärzen? Sorry für so etwas habe ich kein Verständnis, wenn hier das Leben unschuldiger Menschen aufs Spiel gesetzt wird. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist einfach nur inhuman und rücksichtslos.

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