Opera Software hat die finale Version 11 seines Browsers für Windows, Mac OS und Linux bereitgestellt. Als wichtigste Neuerung hat jetzt auch der norwegische Browser als letzter der Top-Five-Browser eine Schnittstelle für Erweiterungen. Mittlerweile 200 dieser Add-Ons führt die Galerie (Update: Link funktioniert nur mit Opera) auf den Seiten des Herstellers auf. Dazu zählen unter anderem der Passwort-Manager LastPass und Translate, das Webseiten automatisch übersetzt.

Mit Tab Stacking können Surfer Tabs gruppieren, indem sie sie übereinanderlegen. Den Inhalt eines Stacks zeigt Opera beim Überfahren mit der Maus. Alternativ faltet ein Expand-Button die Tabs auf. Die Adressleiste informiert nun besser über den Sicherheitsstatus der Seite. Bei langem Drücken der rechten Maustaste gibt der Browser eine Hilfestellung, welche Mausgesten möglich sind. Suchvorschläge von Google Suggest unterstützt der Browser jetzt im Such- und im Adressfeld. Opera 11 kann Plug-ins davon abhalten, Inhalte automatisch abzuspielen.

Stark überarbeitet wurde der Mail-Programm-Teil. Benutzer können nun Mail-Konten, Filter (die jetzt "Label" heißen) sowie Feeds verschieben und ausblenden. Die Suchfelder wurden in eins zusammengefasst, beim Öffnen eines Mail-Tabs wechselt der Browser automatisch in das Panel mit den Konten.

Im Vergleich zur Betaversion sind vor allem – etliche – Fehler behoben und Funktionen der Bedienoberfläche verbessert worden. Allerdings wurden auch vier sicherheitsrelevante Bugs beseitigt, wie das Changelog verrät. Darunter befinden sich zwei Probleme, die Opera Sotware als schwerwiegend ansieht, ohne derzeit Details zu verraten.

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Und so wird der beste, für mich, Browser noch besser.