Zitat Zitat von Bonkers Beitrag anzeigen
Welche Funktionen vermisst du denn konkret z.B. bei Ubuntu 11.10 die du nachbauen würdest?
Ich verwende Mac OS so gut wie täglich (Mac Mini & MacBook) und ich vermisse keine der Funktionen auf meinem Ubuntu-Laptop.
Da Ubuntu 11.10 ja nun Unity verwendet, mit dem ich mich nicht sonderlich lange beschäftigt habe (furchtbares Look & Feel fand ich), kann ich es höchstens zu Gnome3 beantworten:
Deinstallieren und durch einen Gnome2-Fork, LXDE, XFCE oder eventuell awesome ersetzen. (Obwohl XFCE und LXDE auch nur Zwangsmaßnahmen sind, von Gnome2 war ich wirklich angetan)
Was ich beim MacBook geliebt habe, waren die Trackpad-Funktionen (die Windows-Steuerung mit bis zu vier Fingern), das Fenstermanagement an sich, den AppStore und die fast immer gewährleistete Kompatibilität zu anderen Systemen bzw. externer Hardware. Was mich stark geärgert hat: Kein vernünftiger Mediaplayer für Mac OS. Es gibt einfach KEINEN. Da sind die Alternativen unter Linux teilweise noch besser und auch von denen (Amarok vorallem) bin ich nicht sehr begeistert.


Zu den anderen Antworten werde ich aus reiner Faulheit nichts weiter schreiben, nicht persönlich nehmen. Die Diskussion ist schon fast in Theologischen Ausmaßen festgefahren.
Ich weiß nur: Ich benutze alle drei Systeme häufig, mit Windows (7) bin ich persönlich sehr zufrieden, auch Linux schätze ich sehr, Mac's sind ihren enormen Preis meiner Meinung nach allerdings nicht wert.
Geht mir ähnlich. Wie gesagt, auch ich schätze Linux, eben nur nicht als Haupt(produktiv)betriebssystem. Windows bleibt wohl mein favorisiertes System aufgrund jahrelanger Praxiserfahrung (seit 95), geringer Wartungszeit und meiner Lieblingssoftware (vorallem auch anscheinend kleine Dinge wie Foobar2000 oder WinRAR).

Für mich fühlt es sich an als hätte sich der Mac von der Plattform der Kreativen zur Plattform der "weniger Computerbegabten" (Um es sehr vorsichtig auszudrücken) entwickelt.
Hehe. Naja, es geht nunmal alles Richtung Consumer und Massentauglichkeit. Einfachheit und Stabilität sind wohl die Kriterien für die Zukunft. Ist ja auch in etwa das, worauf Ubuntu hinarbeitet. Obwohl ich dieses Unity-Debakel wohl nie begreifen werde.