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  1. #1
    Stanley Jobson
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    Standard Raspberry Pi: Verkaufsstart des 35-Dollar-PC

    Seit dem 29. Februar ist er endlich erhältlich: der günstigste Linux-PC der Welt. Kaum größer als eine Kreditkarte, will er Jugendliche spielerisch an die Informatik heranführen.


    Ist der Raspberry Pi der C64 des 21. Jahrhunderts?


    Zurück in die Zukunft
    Der englische Programmierer-Legende David Braben (Elite, 1984) arbeitet seit über sechs Jahren an einem kreditkartengroßen PC. Im Gegensatz zum OLPC-Projekt („One Laptop per Child“) versucht er aber nicht, 100-Dollar-Notebooks an Entwicklungsländer zu verkaufen. Sein Raspberry Pi (Wortspiel mit dem englischen Begriff für Himbeerkuchen) kostet so viel wie zwei große Pizzen vom Lieferservice und richtet sich explizit an den Bildungsbereich. Hier soll er beim Nachwuchs jene Begeisterung für Computerexperimente und Informatik-Grundlagen erzeugen, wie Commodore 64, Atari 800, Sinclair Spectrum & Co in den 80er Jahren.

    Kontaktfreudig
    Einen schicken Mini-Rechner darf man allerdings nicht erwarten: Sowohl „Model A“ (25 US-Dollar) wie auch das „Model B“ (35 US-Dollar) erinnern optisch inzwischen an die Experimental-Plattform Arduino – mit dem entscheidenden Unterschied, dass sie ein Linux-Betriebssystem besitzen und sich direkt mit Maus, Tastatur und Monitor verbinden lassen.

    Raspberry Pi: Details


    Als Prozessor kommt ein Chip vom Typ ARM11 mit 700 Megahertz zum Einsatz. Anschlüsse für USB, HDMI, Video-Out (Cinch) und Ethernet (nur Model B) sind integriert. Das Linux-OS befindet sich auf einer SD-Karte. Dank eines halbwegs leistungsfähigen Grafikchips sollen sogar Full-HD-Videos laufen. Als Software ist unter anderem die grafische Programmierumgebung Scratch des MIT Media Lab installiert, mit der auch Kinder problemlos Programme erstellen.

    Enorme Nachfrage
    Der Verkauf des Model B läuft wie verrückt: 10.000 Stück der ethernetfähigen Variante sind inzwischen fertiggestellt und zum Beispiel über mydealz.de (vor-)bestellbar. Die offiziellen Verkäufer sitzen jedoch in England: Premier Farnell und RS Components haben mit dem Ansturm stark zu kämpfen, zeitweilig brachen Server unter der Last zusammen. Wer den Stand der Dinge live mitverfolgen möchte, macht das am Besten per Twitter. (cs)
    Quelle: http://www.computerbild.de/artikel/c...C-7340080.html

    Fürs Internet reicht es alle mal.

  2. #2
    Stanley Jobson Avatar von Bonkers
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    01.02.2010
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    735

    Standard AW: Raspberry Pi: Verkaufsstart des 35-Dollar-PC


    Blackberry: der eine typ ist danach gestorben
    Bonkers: Echt?
    Blackberry: jep

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