Zu viele Menschen wollten sein Freund sein, gab Billyboy als Grund für seinen Facebook-Ausstieg an. “Solche Technik-Spielereien können eine ganz schöne Zeitverschwendung sein, wenn man nicht aufpasst”, offenbart der ehemalige vollberufliche Technologie-Guru seine jüngste Selbsterkenntnis.
Gegen die Riesenwelle von Anfragen – beim letzten Login erwarteten ihn 10.000 Friend-Requests – kam MS-Mitbegründer Gates einfach nicht mehr an und warf nun das Handtuch. Statt dessen nahm er sich lieber die Zeit, in Indiens Hauptstadt als neuer Heiland sich die Füße salben zu lassen (kein Scherz!). Offensichtlich gefällt ihm der neu gewählte Job als Vollzeit-Philanthrop deutlich besser als jener des Technologie-Sehers. Jedenfalls ist er jetzt stolzer Träger des Indira-Gandhi Preises für Frieden und Entwicklung. Ein Wunder? Nicht wirklich, denn die Bill & Melinda Gates Foundation hat fast eine Milliarde Dollar für Gesundheits- und Entwicklungsprojekte in Indien springen lassen. Das Ausschreiben von Schecks scheint William dem III. mehr zu liegen als etwa Kurznachrichten am Handy einzutippen: “Davon war ich nie ein großer Fan. Ich bin ohnehin nicht 24 Stunden am Tag ein Techie.” Statt dessen liest er lieber gedruckte Artikel, Berichte und auch mal ein gutes Buch. Die Verwandlung eines Nerds…
Quelle : http://www.physorg.com/news167808701.html
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