Telekom löscht 19 Terabyte an Vorratsdaten
Nachdem die Vorratsdatenspeicherung vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig deklariert wurde, fangen die ersten Unternehmen an, ihre Daten zu löschen.
Zu diesen gehören z.B. Telekom und Vodafone. Ein Sprecher der Telekom spricht von 19 Terabyte an Daten, die gelöscht werden müssen. Die endgültige Löschung "wird ein wenig Zeit in Anspruch nehmen". Vodafone bestätigte ebenfalls, dass Sicherungskopien nicht aufbewahrt und gelöscht werden.
Beim Urteil des Bundesverfassungsgerichtes heißt es, dass nicht die Vorratsdatenspeicherung an sich verfassungswidrig sei, sondern die momentane Umsetzung. Das liegt vor allem an der fehlenden Datensicherheit und Verschlüsselung. Zudem könnten falsche Verwendungszwecke gefunden werde.
Quelle:golem.de