Die chinesische Regierung hat erneut betont, nicht an den Hacker-Angriffen auf Google und zahlreiche andere Unternehmen beteiligt gewesen zu sein. Peng Bo, ein Vertreter des Informationsamtes, sagte, dass man weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft derartige Pläne verfolgt hat bzw. verfolgen wird.

US-amerikanische Experten hatten behauptet, dass die chinesische Regierung oder das Militär mit Hilfe von Cyber-Angriffen Technologien und andere Handelsgeheimnisse ausspionieren. Diese Behauptungen wies Bo gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur 'Xinhua' zurück. Er bezeichnete die Äußerungen als grundlos und wies darauf hin, dass China selbst eines der größten Opfer von digitalen Angriffen ist.

Bo geht davon aus, dass die nach China zurückverfolgten Angriffe zu Computern führen, die von Hackern unter ihre Kontrolle gebracht wurden. Es wäre also denkbar, dass die Attacken von Personen außerhalb des Landes durchgeführt wurden.

In einem Bericht des US-Kongresses heißt es, dass es zahlreiche Indizien und kriminaltechnische Beweise gibt, die darauf hindeuten, dass es eine staatliche Beteiligung an den Cyber-Angriffen auf Google und Co. gibt. Denkbar wären auch Hacker-Gruppen, die vom Staat finanziert werden.

Quelle: Winfuture.de