Nachdem Google im Januar darüber informierte, dass das Unternehmen Opfer eines ausgeklügelten Hacker-Angriffs wurde, meldet sich nun auch Intel zu Wort. Der Chiphersteller sieht allerdings keine Verbindung zu den Angriffen auf den Suchmaschinenbetreiber.

Intel muss sich nach eigenen Angaben regelmäßig mit Hackern auseinandersetzen, die in das Netzwerk eindringen wollen. Dies geschieht entweder durch das Einschleusen von Schadsoftware oder durch das Tarnen als legitimer Nutzer. Das Ziel ist das Ausspionieren von nützlichen Informationen, die anderen Unternehmen verkauft werden können. In anderen Fällen soll dem Konzern einfach nur geschadet werden.

Eine erfolgreiche Attacke registrierte Intel im Januar, zur gleichen Zeit als Google über die eigenen Hacker-Angriffe aufklärte. Sie war sehr ausgeklügelt und erfolgreich, allerdings konnten keine geschützten Daten entwendet werden, so Intel-Sprecher Chuck Mulloy gegenüber 'Cnet'.

Konkrete Details zu diesem Angriff wollte Intel nicht nennen, jedoch sah man die Zeit gekommen, öffentlich über diese Gefahren zu sprechen. Laut Mulloy arbeitet man hart daran, derartige Bedrohungen abzuwenden. Neben Naturkatastrophen und Terror bezeichnet Intel die Hacker-Angriffe jetzt offiziell als Risikofaktor

Quelle: Winfuture.de