Bei den letzten Keynotes ist deutlich aufgefallen, dass sich Steve Jobs mehrmals gegen Flash auf dem iPhone, iPod touch und iPad aussprach und nannte dafür auch durchaus vertretbare Gründe. Ein Entwickler-Team soll es nun auf die Reihe gebracht haben, Flash in die beliebten Apple-Produkte zu integrieren.
Das Ganze läuft unter den Namen “Gordon-Projekt” und “Smokescreen”. Dabei werden Flash-Inhalte im Safari-Browser mit JavaScript und SVG nachgebildet, sodass kaum ein spürbarer Unterschied zwischen dem “echten Flash-Applet” und dem “nachgemachten” besteht, so die Entwickler.
Es ist hierbei zu erwähnen, dass sich das Applet noch im frühen Beta-Stadium befindet und auf Bugs getestet werden muss. Ob es auch so toll funktionieren wird, wie man es sich vorstellt, ist auch fraglich. Die Entwickler meinen aber, dass sie gute Arbeit geleistet hätten. Die Veröffentlichung soll bald folgen, einen genauen Termin gibt es noch nicht.
Zu vernachlässigen ist die Methode “Flash in a pinch” der Artefactgroup. Die Flash-Inhalte werden von einem Server im Internet wiedergegeben, dabei kommt man aber nur auf schlappe 15 Bilder pro Sekunde. Die Programmierer geben die Schuld dem WLAN-Modul im iPhone und iPad, denn die vergleichsweise hohen Latenzzeiten behindern einen raschen Datenaustausch.