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    Richard Stallman Avatar von Sawyer
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    Standard Belgien: Telenet offenbart "Breitband-Schweine" - 2,7 Terabyte in einem Monat

    Es ist keine "Urban Legend", dass manche Anschlussinhaber ihre Netzaktivitäten maximal ausreizen. Man verleiht den Betroffenen dabei unterschiedliche Namen. Poweruser oder Breitband-Schweine (Bandwith Hogs). Nicht immer haben sie diesen Titel verdient, insbesondere wenn die Pakete der Provider knapp bemessen sind. Der belgische Provider Telenet hat nun den Verbraucher seiner Top-User vorgestellt

    It´s all about Traffic. Immer wieder erklären diverse Provider, dass sie gegen Power-Nutzer und Breitband-Schweine etwas unternehmen müssten. Häufig geht es dabei um die Filterung von P2P-Traffic. Die anderen Kunden sollen vor einer Überlastung des Netzes geschützt werden, so die Argumentation. Meist sind die Probleme jedoch anderswo verankert. Manche Flatrate-Modelle sind knapp kalkuliert. Wenn ein Nutzer dieses zu massiv nutzt, wird er zum Problem. Die Probleme sind also mitunter auch hausgemacht, wenn die zur Verfügung gestellten Pakete am untersten Limit bemessen werden.

    Wie der belgische Provider Telenet nun erklärte, gibt es aber durchaus User, die man als Breitband-Schweine bezeichnen kann. Zwischen dem 4. Juli und dem 6. August hat man ermittelt, wie viel Traffic verbraucht wird. Die Top-Verbrauchsvolumen hat man - natürlich anonym - vorgestellt. Das ernüchternde Ergebnis: Auf der "Pole-Position" von Telenet befindet sich ein Nutzer, der im fraglichen Zeitraum 2.680 Gigabyte (ca. 2,7 Terabyte) an Daten übertragen hat. Dieser wird dicht gefolgt von Nutzern mit einem Verbrauch von 1,9 1,5 sowie 1,3 Terabyte.

    Danach nehmen die Werte drastisch ab. Insgesamt haben sieben Nutzer die 1-Terabyte-Marke überschritten, ein User war sogar in der Lage die 2-Terabyte-Marke zu knacken. Die Liste ist wesentlich umfangreicher und beinhaltet die Top-25. Diese hatte man veröffentlicht, um eine Diskussion anzuregen. Jedoch keine über "Breitband-Schweine". Vielmehr wollte man erreichen, dass die Nutzer bemerken, wie viele Daten sie übertragen können. Vor allem aber: Wie viele weitere Daten sie mit einem größeren und schnelleren Zugang übertragen könnten.

    Die Nutzer der beiden kleinsten Pakete (50 und 80 Gigabyte Transfervolumen) sollen größere auswählen. Bei diesen gibt es keine Trafficbegrenzung mehr, obgleich die Formulierung "Fair Use" eingefügt wurde. Wie Telenet erklärt, würde man keine "unlimited" Angebote offerieren. Vielmehr setzt man auf den gesunden Menschenverstand der Kunden, die nur soviel Bandbreite belegen, wie sie auch wirklich brauchen. Wer es regelmäßig "übertreibt", wird von Telenet kontaktiert.

    Quelle: www.gulli.com

  2. Folgende Benutzer haben sich für diesen Beitrag bedankt:

    inyourface (21.08.2010)

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