Mehrere Dax-Unternehmen haben in den letzten Wochen die Seiten für Twitter, Facebook und Co. für Mitarbeiter gesperrt. Der Grund dafür ist neben dem Verlust von Arbeitszeit, der beim Nutzen dieser Plattformen droht, auch die Angst vor Industriespionage.

Christian Fuchs, Sicherheitsspezialist der "Wirtschaftswoche", ist der Überzeugung, dass die sozialen Netzwerke inzwischen ein größeres Sicherheitsrisiko für Firmen darstellen, als der normale E-Mail Verkehr. Auch VW und Porsche haben entsprechende Plattformen bereits gesperrt.

Eon und Linde haben den Gebrauch zwar nicht gänzlich verboten, aber eingeschränkt. Neben der Sicherheitslücke stellen die sozialen Netzwerke natürlich auch eine immense Arbeitszeitvergeudung dar und sind somit der Firmenproduktivität abträglich.

Quelle: Stern.de