Deutsche Mitglieder der Hacker-Aktivisten Anonymous kündigten an, sie wollen gegen die juristische Verfolgung des Kino.to-Nachfolgers Kinox.to vorgehen. Eine Zensur jeglicher Art könne man laut Ankündigungsvideo nicht dulden.
Ein freier Fluss der Medien bedeute nach Ansicht von Anonymous nicht automatisch geringere Einnahmen. Hintergrund: Kürzlich wurde bekannt, dass die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) einen Strafantrag gegen die Streaming-Plattform kinox.to eingereicht hat. Zudem gab man auf Anfrage zu, dass manche Hintermänner von kino.to der GVU ihr Wissen gegen Bezahlung übermittelt haben. Man darf gespannt sein, ob auch der Nachfolger von Kino.to aufgrund von

Profitbemühungen einzelner Administratoren zerschlagen werden kann. Sollte die Zerschlagung gelingen, droht in erster Linie der verantwortlichen Staatsanwaltschaft und der GVU ein virtueller Vergeltungsschlag der Hacktivisten. Es ist allerdings nicht davon auszugehen, dass man sich durch die Drohung von der Durchführung der Ermittlungen abhalten lässt.

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