Hildesheim – Sie haben den Schwimmbad-Vergewaltiger!
Am Freitag um 13.30 Uhr klickten in Hildesheim die Handschellen: Die Polizei nahm einen Mann (22) fest, der am Samstag ein Mädchen (9) im „Wasserparadies Hildesheim“ sexuell missbraucht haben soll. Die Polizei fahndete mit Bildern einer Überwachungskamera nach ihm, suchte ihn auch über das soziale Netzwerk „Facebook“.
Urteil in Berlin


Missbrauch auf Schulklo Sechseinhalb Jahre Knast für Vergewaltiger





Die Ermittler vermuten, dass er sich noch an weiteren Kindern vergangen hat!
• Am Sonntag sprach „derselbe Mann in einem Freibad im Landkreis Hildesheim im Bereich einer Wasserrutsche ein zehnjähriges Mädchen an“, teilte die Polizei am Freitag mit. Er forderte das Kind auf, ihm zu den Umkleidekabinen zu folgen. Erst als der 13-jährige Bruder des Mädchens einschritt, floh der Vergewaltiger.
• In einem dritten Fall war es zu sexuellen Übergriffen auf ein Mädchen und einen Jungen im Landkreis Hildesheim gekommen. Beide sind ebenfalls unter zehn Jahre alt. Die Polizei geht von einem Zusammenhang aus.
Die Tat im Hildesheimer Schwimmbad am Samstag: Es ist 14.18 Uhr, als eine Überwachungskamera einen Badegast filmt. Er trägt eine enge Badehose, die dunklen Haare sind noch nass. Der schlanke Typ hat ein Mädchen zu den Umkleiden gelockt und sich an der Neunjährigen vergangen!
Während 420 Badegäste im Wasser planschten, schlich der Sex-Gangster an der Wasserrutsche herum, suchte das Vertrauen zweier Mädchen.
Anschließend lockte er die Kinder nach einer gemeinsamen Rutschpartie zu den Kabinen. Hier schloss er sich mit einem der Mädchen ein, verging sich an dem Kind. Die Polizei sprach von „schwerem sexuellen Missbrauch“.
Erst nach fünf Minuten ließ er von der Schülerin ab und floh. Abends vertraute sich das Mädchen seinem Vater an. Er informierte die Polizei, das Videomaterial im Schwimmbad wurde gesichert.
Der 22 Jahre alte Verdächtige soll morgen dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei schließt nicht aus, dass er weitere Straftaten begangen hat und bittet mögliche Geschädigte, sich umgehend zu melden.
Quelle: http://www.bild.de/news/inland/verge...7616.bild.html