nur ist C(++) meiner Ansicht nach in vielen Bereichen den restlichen Sprachen (deutlich) überlegen
Da lässt sich eher nur drüber streiten (nicht umsonst DAS Flame Thema Nr1). Ich kenne auch einige Bereiche (Bioinformatik, vor allem Prototyping der verschiedenen Algorithmen, Prototyping allgmein, automatische Verifizierer für Software) wo C total ungeeignet ist.
Oder LowLevel Programmierung (im Sinne RealMode/Hardwarezugriff - hier geht nichts ohne Inline-ASM :| ) - wo man sieht, dass C auch hier subobtimal ist (ok - die einzige Alternative ist meistens Assembly, was Entwicklungtechnisch noch deutlich schlechter ist)
Da stimme ich dir aber nicht zu - es ist meiner Ansicht nach der falsche Weg sich auf den Fortschritt in der Hardwareentwicklung zu verlassen und einfach zu sagen, dass Optimierungen unnötig sind, weil die Hardware sowieso nur noch besser wird.
Nee, ich bin keineswegs gegen Optimierungen (auch wenn Entwicklungstechnisch was anderes propagiert wird). Aber man muss halt realistisch bleiben. Und wenn ich die Wahl habe zwischen "weniger Verbrauch und dafür mehr potentielle Fehler" und "mehr Verbrauch, weniger Fehler" tendiere ich erstmal zu dem kleineren Übel, solange es sich in Grenzen hält.
Bei der Größe und Anforderungen an moderne Software (1000+1 Feature sind quasi Pflicht ) wäre es auch zu viel verlangt. Es gilt ja immer noch: je optimierter etwas sein muss, desto mehr Zeit verschlingt die Optimierung + Pflege selbst und desto weniger Zeit bleibt für die Weiterentwicklung der eigentlichen Software.
Btw/PS:
Eine IDE mit Syntaxhighligning, Projektverwaltung, Autoergänzung, Codefolding und gerade ein mittelgroßes Projekt offen:
Code:
C:\WINDOWS>tasklist |find /I "Radasm"
RadASM.exe 3064 0 2.732 K
damit die Javaner/NETler und auch C(++)-ler mal vor Neid erblassen dürfen *scnr*