Ich denke doch, dass ist etwas hoch gegriffen. Über Lobby-Arbeit werden natürlich wirtschaftliche Interessen mit in die Politik integriert, doch sie sind nicht Organe, die über den Parteien schweben und die diktatorisch missbrauchen.
Kriege werden, so ist zumindest öfters die Anschuldigung, teilweise schon aus wirtschaftlichem Interesse geführt. Es geht dabei aber nicht nur um das wirtschaftliche Interesse der Unternehmen, sondern um das wirtschaftliche Interesse der Staaten. Nicht umsonst haben einige Staaten vieles ihres Geldes im Staatshaushalt Ressourcengegebenheiten zu verdanken. Außerdem sind Unternehmen, die gute Voraussetzungen für ihr Wirtschaften finden gut für den Staat.
Mein Gedanke dabei ist, dass es ziemlich idiotisch wäre, ein global agierendes Unternehmen eigener Staatsangehörigkeit, die eh eine wirtschaftlich gesehen miserable Phase durchlaufen, noch weiter zu belasten und so eventuell einen großen Steuerzahler zu verlieren.
Sitzen in der Nato Politiker oder Wirtschaftsakteure?
Ist dies eine Primärziel oder nur eine sekundäre Erscheinung? Ein neues zivilisiertes Land und ein weltoffener Staat bedeuten natürlich in einem globalen System neue Märkte. Dies führt natürlich auch dazu, dass sich global agierende Unternehmen dort ansiedeln. Ist so ein Einbeziehen in den globalen Garkt nicht sogar förderlich für die Bevölkerung?
War es nicht bei Gaddafi sogar so, dass gezögert wurde, die Rebellen zu unterstützen? Und wurde Gaddafi schlussendlich von Rebellen oder von anderen Militärs getötet? Haben die Bürger Libyens die Revolte angezettelt oder war es eine Unterwanderung des Systems durch andere Saaten? Ich denke, dies ist eine sehr gewagte These.
Diese Schlussfolgerungen sind nicht schlüssig. Führe sie bitte weiter aus.
Ich habe den ersten Treffer bei Google genommen und stütze mich darauf: Muss ein Treffen solcher bedeutenden Personen nicht vor potentiellen Attentaten geschützt werden?
Ist dies nicht eben die Intention dieser Treffen?
Du pickst dir überall Beispiele für einzelne Verbindungen zwischen Wirtschaftsunternehmen und Politik raus, lässt jedoch die Großunternehmen als große Gemeinschaft auftreten. Die Großunternehmen werden auch Kontroverse haben und werden nicht als Kollektiv oder Bund auftreten.
Zudem, wie kommst du auf das Wort faschistisch? Ich glaube, das Wort ist etwas weit hergeholt und zudem in diesem Kontext unbegründet.
MfG,