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Sie bestimmen wer ans Ruder kommt und welche Gesetze verabschiedet werden, alleine zu ihrem Wohl natürlich. Sie bestimmen auch ob und wo Kriege geführt werden.
Ich denke doch, dass ist etwas hoch gegriffen. Über Lobby-Arbeit werden natürlich wirtschaftliche Interessen mit in die Politik integriert, doch sie sind nicht Organe, die über den Parteien schweben und die diktatorisch missbrauchen.
Kriege werden, so ist zumindest öfters die Anschuldigung, teilweise schon aus wirtschaftlichem Interesse geführt. Es geht dabei aber nicht nur um das wirtschaftliche Interesse der Unternehmen, sondern um das wirtschaftliche Interesse der Staaten. Nicht umsonst haben einige Staaten vieles ihres Geldes im Staatshaushalt Ressourcengegebenheiten zu verdanken. Außerdem sind Unternehmen, die gute Voraussetzungen für ihr Wirtschaften finden gut für den Staat.

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Wurde der Chef von BP für die grösste Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko bestraft? Sicher nicht. Die Obama-Regierung hat den Ölkonzern von allen Schadensersatzforderungen geschützt ...
Mein Gedanke dabei ist, dass es ziemlich idiotisch wäre, ein global agierendes Unternehmen eigener Staatsangehörigkeit, die eh eine wirtschaftlich gesehen miserable Phase durchlaufen, noch weiter zu belasten und so eventuell einen großen Steuerzahler zu verlieren.

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Wir wissen doch, das Pentagon und überhaupt die Militärmaschinerie der NATO ist das ausführende Organ der Konzerne zur "Markterweiterung". Vordergründig wird uns erzählt, es geht um den Kampf gegen den Terrorismus oder um die Verbreitung der Demokratie und Menschenrechte. Eine Lachnummer.
Sitzen in der Nato Politiker oder Wirtschaftsakteure?

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In Wirklichkeit geht es um die Kontrolle über Energieressourcen, Ausbeutung der Bodenschätze und den Zugang zu neuen Märkten.
Ist dies eine Primärziel oder nur eine sekundäre Erscheinung? Ein neues zivilisiertes Land und ein weltoffener Staat bedeuten natürlich in einem globalen System neue Märkte. Dies führt natürlich auch dazu, dass sich global agierende Unternehmen dort ansiedeln. Ist so ein Einbeziehen in den globalen Garkt nicht sogar förderlich für die Bevölkerung?

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Wer dem im Weg steht wird beseitigt. Siehe das Schiksal von Saddam Hussein und jetzt Muammar Gaddafi.
War es nicht bei Gaddafi sogar so, dass gezögert wurde, die Rebellen zu unterstützen? Und wurde Gaddafi schlussendlich von Rebellen oder von anderen Militärs getötet? Haben die Bürger Libyens die Revolte angezettelt oder war es eine Unterwanderung des Systems durch andere Saaten? Ich denke, dies ist eine sehr gewagte These.

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Und Aussenpolitik ist nichts anderes als agressive Wirtschaftspolitik im Interesse der Grosskonzerne. Und die Aufgabe der Polizei ist es die Verbrecher vor dem Volk zu schützen, damit das Establishment ungestört weiter seine kriminellen Taten begehen kann. Die Kleinen werden bestraft und die Grossen lässt man laufen.
Diese Schlussfolgerungen sind nicht schlüssig. Führe sie bitte weiter aus.

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Siehe "Benutzte die Polizei Vasellas Helikopter in St.Moritz?"
Ich habe den ersten Treffer bei Google genommen und stütze mich darauf: Muss ein Treffen solcher bedeutenden Personen nicht vor potentiellen Attentaten geschützt werden?

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Was ich interessant finde, die Namen der Konzerne und deren Chefs deckt sich ziemlich genau mit den Teilnehmern der Bilderberg-Treffen.
Ist dies nicht eben die Intention dieser Treffen?
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Also sind die Bilderberger tatsächlich, wie ich schon oft gesagt habe, die Schattenregierung der Welt oder möchten es gerne sein, in dem sie eine weltumspannende faschistische Konzerndiktatur etablieren wollen.
Du pickst dir überall Beispiele für einzelne Verbindungen zwischen Wirtschaftsunternehmen und Politik raus, lässt jedoch die Großunternehmen als große Gemeinschaft auftreten. Die Großunternehmen werden auch Kontroverse haben und werden nicht als Kollektiv oder Bund auftreten.
Zudem, wie kommst du auf das Wort faschistisch? Ich glaube, das Wort ist etwas weit hergeholt und zudem in diesem Kontext unbegründet.

MfG,