Der Filehoster wurde mittlerweile von der Hacker-Szene genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis, zu dem der Blog „Bursali“ kommt, scheint fatal. Dem IT-Spezialisten „Deniz“ gelang es, die komplette Datenbank von Anonstream zu erbeuten. Doch damit nicht genug: Entgegen des Versprechens von Anonymität und Sicherheit, scheint der Betreiber der Internetseite die IP-Adressen seiner Kunden zu speichern. In den erbeuteten Listen war unter anderem der Eintrag „user_ip“ zu finden.

Ferner gelang es dem Angreifer durch eine gravierende Sicherheitslücke, die Passwörter der Administratoren herauszufinden. Diese seien über einen sogenannten Brute-Force-Angriff innerhalb weniger Minuten zu erraten.
Das ist eher das interessante, auch wenn es schon länger bekannt ist.