Ich gehe mal davon aus, dass du den Banana Pi als WLAN-Client verwenden willst? Dann meinst du wohl Station statt AP :-)
Dazu würde ich erstmal folgende Überlegungen anstellen:
- Soll IPv6 auch unterstützt werden?
- Willst du ein eigenes IPv4-Netzwerk mit Routing und NAT verwenden, oder reicht eine Bridge (einfachste Möglichkeit)?
- Willst du das Netz komplett abschotten oder sollen Ports durchgereicht werden (z.B. für den Blog)?
Ich weiß nicht, ob ich den Banana Pi dafür "opfern" würde. Diese Anforderungen schreien ein bisschen nach einem günstigen OpenWRT-Router. Der TP-Link WR841 kostet um die 20 EUR und kann mit OpenWRT-Firmware genau solche Geschichten. Gut, den Blog wirst du darauf vermutlich nicht laufen lassen können. So oder so: Es ist ein schönes Bastelprojekt, bei dem man einiges lernen kann.
Jetzt ist nur die Frage: Bei was genau können wir dir helfen?
Zur Softwarewahl: wpa_supplicant hast du ja schon angesprochen. Als Firewall reicht iptables bzw. ufw / firewall-cmd, je nach Distri. Wenn du dich entscheidest, ein eigenes Netzwerk per NAT einzurichten, nimm dnsmasq oder isc-dhcp-server für DHCP.
Die einfachste Mögichkeit ist natürlich, den Banana Pi als WLAN-Station einzurichten und den LAN-Port aufs WLAN-Interface zu bridgen. Dann bekommst du vom nachgelagerten Router die IP-Adressen zugewiesen und musst dich um nichts kümmern.




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