BF3: EA reagiert auf die Einkäufe über Key-Stores

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In den Foren von Electronic Arts (EA) sind diverse Diskussionen im Zusammenhang mit der Nutzung von Lizenzschlüsseln, die in so genannten Key-Store gekauft wurden, aufgetaucht. Erste Spiele hat EA in solchen Fällen bereits aus Origin gelöscht.

Konkret geht es in den Foren um den Titel Battlefield 3 und die Verwendung von Schlüsseln, die über Key-Stores erworben wurden. Ausgelöst wurde diese Diskussion von einem Spieler, der sich den eigenen Angaben zufolge den Lizenzschlüssel für das kürzlich erschienene Battlefield 3 in einem Key-Store gekauft hatte.

Üblicherweise verkauft ein Key-Store weder die Retail-Kopien der Spiele oder bietet die Inhalte zum Download an. Bei solchen Angeboten erhält man als interessierter Kunde nur die Möglichkeit, sich einen Lizenzschlüssel zu günstigeren Konditionen zu kaufen.

Der Kundenservice von Electronic Arts hat bereits Stellung zu diesem Fall bezogen. Angeblich handelt es sich um einen Key aus unbekannter Herkunft. Daher müsse man dies als Betrugsversuch einstufen. Dem betroffenen Nutzer legt man nahe, den Betreiber des Key-Stores darüber zu informieren und um die Erstattung des Kaufpreises zu bitten.

Da Key-Stores häufig auf digitale Schlüssel aus Russland setzen, um den Verkaufspreis so niedrig wie möglich halten zu können, wird Electronic Arts die jeweiligen Accounts unter Umständen sperren, wenn dieser mit einem europäischen Origin-Account in Verbindung gebracht wird.

Quelle: WinFuture.de

[Easysurfer]

Fuck, da erwirbt man einmal ein Spiel legal über einen Keystore, zahlt dafür Geld und schon ist man in Gefahr gebanned zu werden.

Leider hab ich mich ebenfalls für den 10€ günstigeren Russian Key entschieden, da es ja einen Sprachpatch gibt... Mal schaun ob er gebanned wird oder nicht... :/ Der Key wurde als Screenshot einer orginalen DVD geschickt, sollte also hofffentlich eine relativ kleine Wahrscheinlichkeit bestehen...

[sn0w]

Der Key wurde als Screenshot einer orginalen DVD geschickt, sollte also hofffentlich eine relativ kleine Wahrscheinlichkeit bestehen...

Nope. In Russland gekauft => In Russland über den Ladentisch gegangen => In DE registriert => ban.

Bin froh, dass ich ne UK Version habe

[Easysurfer]

Nope. In Russland gekauft => In Russland über den Ladentisch gegangen => In DE registriert => ban.

Hmm, mal abwarten was passiert. Wenn nicht stehen die Chancen ja eh schlecht dass ich das Geld zurückverlangen kann -.-

[mainflame]

Ich möchte anzweifeln, dass EA das wirklich so machen darf. Es könnte ja auch jemand extra nach Russland reisen und sich dort den Key erstehen. Den dürften sie dann eigentlich nicht bannen.
Da wird es noch einige Gespräche geben denk ich mir mal.

[Yakuza112]

würd ma gern wissen woher g2play die keys bekommt^^

naja ich habs schon ausm gamestop .. ich hasse DLC's

[TomAte92]

puh - zum glück habe ich mir keinen russichen Key gekauft!

EA hat auch schon bei Bad Company2 angefangen Keys zu sperren mit der Begründung das es ein Betrugsversuch sei ausländische Keys zu nutzen.

Mal noch ein Zitat von golem.de

Mit der rechtlichen Einordnung tun sich auch Experten immer wieder schwer. Einige sind der Ansicht, dass der Import der Keys legal möglich sei, andere verweisen darauf, dass es sich um ein vertragliches Nutzungsrecht handelt, das der Publisher sehr wohl einschränken kann. Trotzdem verstoßen die meisten User, die einen Key im Ausland kaufen, gegen Gesetze, weil kaum jemand seine per Code gekauften Spiele ordnungsgemäß verzollt und versteuert.

ach @Yakuza112 g2play holt glaube ich einen Teil der Key's aus UK